Deutsche Cell Networks : Kahlschlag bei Mitarbeitern

02.07.2001
Mit einem Mitarbeiterkahlschlag reagierte die deutsche Cell Network-Tochter auf offensichtliche Probleme ihrer schwedischen Mutter Cell Networks. 60 der 110 Mitarbeiter wurden am Freitag auf einen Schlag entlassen. Dass die deutsche Niederlassung aber weiter machen werde, ist laut Geschäftsführer Dirk Buddensiek unumstritten: "Wir haben mit vielen Kunden Service-Verträge laufen, die uns die Auftragslage für die Zukunft sichern." Dennoch bezweifelte ein Mitarbeiter, ob er sein ausstehendes Juni-Gehalt noch erhalten werde. Die deutsche Filiale entstand, nachdem Cellnet im August letzten Jahres die Multimedia-Anbieter Aperto mittels Akquisition sich einverleibt hatte. Damals war noch davon die Rede, die deutsche Tochter an den "Neuen Markt" bringen zu wollen.,Dass die in Stockholm ansässige Mutter Cell Networks in Schwierigkeiten steckt, ist offensichtlich. Das Unternehmen, das derzeit in 13 Ländern rund 2.100 Mitarbeiter beschäftigt, werde Stellen in Schweden, Frankreich und Italien streichen beziehungsweise habe sie schon gestrichen.(wl)

Mit einem Mitarbeiterkahlschlag reagierte die deutsche Cell Network-Tochter auf offensichtliche Probleme ihrer schwedischen Mutter Cell Networks. 60 der 110 Mitarbeiter wurden am Freitag auf einen Schlag entlassen. Dass die deutsche Niederlassung aber weiter machen werde, ist laut Geschäftsführer Dirk Buddensiek unumstritten: "Wir haben mit vielen Kunden Service-Verträge laufen, die uns die Auftragslage für die Zukunft sichern." Dennoch bezweifelte ein Mitarbeiter, ob er sein ausstehendes Juni-Gehalt noch erhalten werde. Die deutsche Filiale entstand, nachdem Cellnet im August letzten Jahres die Multimedia-Anbieter Aperto mittels Akquisition sich einverleibt hatte. Damals war noch davon die Rede, die deutsche Tochter an den "Neuen Markt" bringen zu wollen.,Dass die in Stockholm ansässige Mutter Cell Networks in Schwierigkeiten steckt, ist offensichtlich. Das Unternehmen, das derzeit in 13 Ländern rund 2.100 Mitarbeiter beschäftigt, werde Stellen in Schweden, Frankreich und Italien streichen beziehungsweise habe sie schon gestrichen.(wl)

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