Deutsche Regierung bald Windows-frei

05.06.2002
Microsofts Lizenzpolitik – horrende Gebühren nur dafür, dass man ständig mit Programm-Neuerungen versorgt wird, die man oft gar nicht benötigt – gerät zusehends zum klassischen Eigentor. So hat beispielsweise der deutsche Innenminister Otto Schily mit IBMs Deutschland-Chef Erwin Staudt einen Vertrag unterzeichnet, demzufolge Behördencomputer schrittweise auf das lizenzfreie Betriebssystem Linux umgestellt werden. Die Migrationsarbeit soll dabei IBMs Serviceabteilung übernehmen. Seit dem 11. September sucht bereits der deutsche Innenminister nach Windows-Alternativen: "Wir erhöhen die Sicherheit durch die Vermeidung von Monokulturen“, so Schily. In der Tat, allein durch Verwendung mehrerer unterschiedlicher Betriebssysteme könnten sich per E-Mail verteilte Viren nicht mehr so rasch verbreiten. (rw)

Microsofts Lizenzpolitik – horrende Gebühren nur dafür, dass man ständig mit Programm-Neuerungen versorgt wird, die man oft gar nicht benötigt – gerät zusehends zum klassischen Eigentor. So hat beispielsweise der deutsche Innenminister Otto Schily mit IBMs Deutschland-Chef Erwin Staudt einen Vertrag unterzeichnet, demzufolge Behördencomputer schrittweise auf das lizenzfreie Betriebssystem Linux umgestellt werden. Die Migrationsarbeit soll dabei IBMs Serviceabteilung übernehmen. Seit dem 11. September sucht bereits der deutsche Innenminister nach Windows-Alternativen: "Wir erhöhen die Sicherheit durch die Vermeidung von Monokulturen“, so Schily. In der Tat, allein durch Verwendung mehrerer unterschiedlicher Betriebssysteme könnten sich per E-Mail verteilte Viren nicht mehr so rasch verbreiten. (rw)

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