Deutsche Schulen legen bei IT-Ausstattung zu

30.11.2004
Die Versorgung deutscher Schulen mit PCs und IT-Peripherie hat sich weiter verbessert, stellt die vierte bundesweite Erhebung zur "IT-Ausstattung der allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen in Deutschland" fest. Demnach ist im Schnitt ein Computer für zwölf Schüler vorhanden, an Berufsschulen brauchen sich sogar nur neun Schüler einen PC teilen, 2003 waren es noch elf.

Die Versorgung deutscher Schulen mit PCs und IT-Peripherie hat sich weiter verbessert, stellt die vierte bundesweite Erhebung zur "IT-Ausstattung der allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen in Deutschland" fest. Demnach ist im Schnitt ein Computer für zwölf Schüler vorhanden, an Berufsschulen brauchen sich sogar nur neun Schüler einen PC teilen, 2003 waren es noch elf.

Das vom Europäischen Rat im Rahmen des Aktionsplans E-Learning gesetzte Ziel von 15:1 sei somit bereits übertroffen, triumphierte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am Montag in Berlin.

Das Verhältnis Schüler zu Computer verbesserte sich seit dem Vorjahr in den Sekundarschulen I und II von 14:1 auf 13:1, in den Grundschulen von 17:1 auf 15:1. Die Zahl der Schulcomputer mit Internet-Zugang verbesserte sich seit März 2001 von 50 auf 72 Prozent. In den Grundschulen steigerte sich der Anteil von 30 Prozent auf 44 Prozent, in den Sekundarschulen I und II von 56 auf 75 Prozent und in den berufsbildenden Schulen von 62 auf 84 Prozent.

Auch was die Ausstattung mit Peripherie wie Scanner, Digitalkameras und Beamer angeht, stellt die Studie einen Fortschritt fest. (kh)

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