Die 64-Bit Linux-Offensive

23.04.2003
Gleich zwei Linux-Protagonisten gaben gestern die Verfügbarkeit einer 64-Bit-Version des Open-Source-Betriebssystems bekannt: Suse bringt eine 64-Bit-Version ihres Enterprise Servers für AMDs Opteron-Prozessor auf den Markt und SCO kündigte ihren Linux Servers 4.0 für Intels Itanium-Prozessor-Familie an. Gleichzeitig verlautbarten die Nürnberger enge Zusammenarbeit mit diversen US-amerikanischen Systemintegratoren auf dem 64-Bit-Linux-Feld. Bereits seit Mitte 2000 arbeiteten Suse-Techniker gemeinsam mit der Community an der Protierung von Linux auf AMDs Opteron. Diese Bemühungen sind nun in den Kernel des Enterprise Server 8 eingeflossen. Jener kann nun bis zu 64 Prozessoren gleichzeitig ansprechen und dabei maximal 512 GB an Arbeitsspeicher nutzen. Suses Linux für den Opteron kostet 449 Euro netto. Mit 1.000 Euro mehr als doppelt so teuer ist hingegen SCOs Linux Server 4.0 für den Itanium – und das bereits in der Basis-Edition. Dafür erhält der Kunde eine Lizenz für bis zu vier CPUs sowie ein Jahr lang SCOs Linux Update Service. Beide beschriebene 64-Bit-Linux-Versionen basieren auf United Linux und sind damit auch zueinander kompatibel – wenn auch nicht austauschbar. (rw)

Gleich zwei Linux-Protagonisten gaben gestern die Verfügbarkeit einer 64-Bit-Version des Open-Source-Betriebssystems bekannt: Suse bringt eine 64-Bit-Version ihres Enterprise Servers für AMDs Opteron-Prozessor auf den Markt und SCO kündigte ihren Linux Servers 4.0 für Intels Itanium-Prozessor-Familie an. Gleichzeitig verlautbarten die Nürnberger enge Zusammenarbeit mit diversen US-amerikanischen Systemintegratoren auf dem 64-Bit-Linux-Feld. Bereits seit Mitte 2000 arbeiteten Suse-Techniker gemeinsam mit der Community an der Protierung von Linux auf AMDs Opteron. Diese Bemühungen sind nun in den Kernel des Enterprise Server 8 eingeflossen. Jener kann nun bis zu 64 Prozessoren gleichzeitig ansprechen und dabei maximal 512 GB an Arbeitsspeicher nutzen. Suses Linux für den Opteron kostet 449 Euro netto. Mit 1.000 Euro mehr als doppelt so teuer ist hingegen SCOs Linux Server 4.0 für den Itanium – und das bereits in der Basis-Edition. Dafür erhält der Kunde eine Lizenz für bis zu vier CPUs sowie ein Jahr lang SCOs Linux Update Service. Beide beschriebene 64-Bit-Linux-Versionen basieren auf United Linux und sind damit auch zueinander kompatibel – wenn auch nicht austauschbar. (rw)

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