Schutz erforderlich

Die 8 größten Risiken im Web 2010

08.12.2009

6. Smartphones

Die mobile Plattform gerät zum nächsten Tummelplatz der Hacker. Im November 2009 entdeckten die Websense Security Labs erstmals erfolgreiche Hackerangriffe auf frei geschaltete (so genannte "jailbroken") iPhones. Die Eindringlinge waren in der Lage, sensible Daten und Passwörter zu entwenden. Da sich iPhones und andere Smartphones immer stärker in den Unternehmen verbreiten, und auf ihnen vertrauliche Informationen gespeichert sind, werden sie zu einem lukrativen Ziel für Cyber-Kriminelle.

7. Online-Anzeigen

Virenverseuchte Werbebanner locken mit betrügerischen Angeboten. Im September erhielten Besucher der Webseite der New York Times einen Warnhinweis, dass ihr Rechner virenverseucht sei. Über einen Download wurde ihnen auch gleich Abhilfe angeboten. Wer darauf hereinfiel, hatte sich dann tatsächlich einen Virus eingefangen. Dahinter steckten Übeltäter, die den angeblichen Virenalarm über ein manipuliertes Werbebanner auf das Webportal der Zeitung geschleust hatten.

8. Apple

Im Jahr 2010 wird sich laut Websense zeige, dass auch Macs nicht immun vor Attacken sind. Bei Hackern hat es sich herumgesprochen: Auch Macs sind anfällig für Viren und Trojaner. In diesem Jahr musste Apple bereits sechs große Sicherheitsupdates veröffentlichen, um potenzielle Einfallstore für Angriffe zu schließen. Ebenso wie bei anderen Browsern besteht auch bei Apples Safari die Gefahr so genannter Drive-by Downloads: Allein durch den Besuch einer Webseite wird bösartiger Programmcode auf den Rechner geladen. (rw)

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