Die CeBIT '97: Multikulti in Hannover

21.03.1997
HANNOVER: Selten hörte man im doch eher ländlich anmutenden Hannover so viel buntes Sprachengewirr wie auf der diesjährigen CeBIT. Der Auslandsanteil bei den Ausstellern - aber vor allem auch bei den Besuchern wächst merklich. 40 Prozent der Messestände, so meldet die Deutsche Messe AG, seien an IT-Hersteller und -Anbieter aus aller Welt vergeben worden. Für den Handel war das eine gute Gelegenheit für den Blick über den Tellerrand. Die Verantwortlichen auf den Gemeinschaftsständen für die USA, Irland, Taiwan oder Finland verzeichnen bei den Fachbesuchern erfreut ein merklich wachsendes Interesse.Die Eröffnungsrede der CeBIT '97 hielt Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt. Die IT-Branche in Deutschland ist ein wichtiges Zugpferd, die Exporte ins Ausland steigen.

HANNOVER: Selten hörte man im doch eher ländlich anmutenden Hannover so viel buntes Sprachengewirr wie auf der diesjährigen CeBIT. Der Auslandsanteil bei den Ausstellern - aber vor allem auch bei den Besuchern wächst merklich. 40 Prozent der Messestände, so meldet die Deutsche Messe AG, seien an IT-Hersteller und -Anbieter aus aller Welt vergeben worden. Für den Handel war das eine gute Gelegenheit für den Blick über den Tellerrand. Die Verantwortlichen auf den Gemeinschaftsständen für die USA, Irland, Taiwan oder Finland verzeichnen bei den Fachbesuchern erfreut ein merklich wachsendes Interesse.Die Eröffnungsrede der CeBIT '97 hielt Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt. Die IT-Branche in Deutschland ist ein wichtiges Zugpferd, die Exporte ins Ausland steigen.

Die Telekommunikation belegte allein rund 68.000 qm der Ausstellungsfläche und war damit laut Messegesellschaft der größte Wachstumsbereich der diesjährigen Veranstaltung.

Die Themenschwerpunkte auf der diesjährigen Messe waren - neben der boomenden Telekommunikation - einwandfrei das Intranet, der Browser-Markt und Systeme zur einfachen Handhabung von Software, von Bill Gates kurz mit "Simplicity" umschrieben.

Natürlich blieb das Geschiebe und Gedränge in den Gängen auch in diesem Jahr nicht aus. Über 600.000 Besucher aus aller Herren Länder tummelten sich auf der Messe. Auch die zusätzliche Messehalle 12 konnte an den Personenstaus nichts ändern: Man blieb stehen, wo es knallte, glitzerte, schallte oder rauchte.

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