Die Herbstneuheiten von Adobe

26.09.2001
Ein ganzes Bündel an Neuerungen hat Grafiksoftware-Hersteller Adobe für die nächsten Monate angekündigt: So soll es Ende des Jahres eine Version des Acrobat Reader für Handhelds geben, die unter dem Pocket-PC-Betriebssystem von Microsoft laufen. Die Handheld-Version des Acrobat Reader unterstützt die Jornada-Modelle 520 und 540, Compaq iPac-Modelle H 3630, H 3635, H 3670 und H 3135 sowie den Cassiopeia E-125, EM 500 und E-115. Eine kostenlose englische Beta-Version steht bereits zum Download zur Verfügung.Auf der Seybold-Konferenz in San Francisco stellte Adobe soeben die Version 10 des Illustrator vor:Neu daran ist das Slicing-Werkzeug, das Objekte, Gruppen oder Ebenen in einzelne Segmente unterteilt, die dann unabhängig voneinander als GIF, JPEG, PNG, Flash oder SVG exportiert werden können. Ein weiteres Feature, mit dem platz- und zeitsparend gearbeitet werden kann, sind die Symbole, die als Platzhalter für häufig eingesetzte Grafiken fungieren. Die Palette der Zeichenwerkzeuge ist um ein Morphing-Tool sowie um vier neue Werkzeuge zum Zeichnen von Linien, Bögen, Rastern und radialen Rastern gewachsen. Die englische Vollversion für Windows 98, NT, ME, 2000, XP sowie für die Mac-OS-Versionen 9.1, 9.2 sowie OS X 10.1 soll nach Angaben des Herstellers im vierten Quartal erscheinen, die deutsche wenig später. Der Preis für die Vollversion wird bei zirka 500 Euro liegen.Voraussichtlich im ersten Quartal 2002 wird die Version 2.0 der Publishing-Software "InDesign" erscheinen. Die neue Version glänzt mit HTML-Unterstützung, Transparenzeffekten sowie einer Tabellenfunktion, in der Tabellen entweder direkt angelegt oder aus Excel importiert werden können. Vereinfacht wurde die Arbeit mit umfangreichen Dokumenten: Diese können in der neuen Version zusammengefaßt und - wie ein Buch - mit einem Inhaltsverzeichnis sowie einer Seitennummerierung versehen werden. Die Bedienung von Indesign wurde stärker als bisher an andere Adobe-Programme wie Fotoshop, Illustratior oder Acrobat angepaßt. Die Vollversion der Software wird zirka 1298 Euro kosten, das Update gibt es für zirka 230 Euro.Sowohl Illustrator 10 als auch Inesign 2.0 enthält die XMP-Technologie (Extensible Metadata Platform), mit der projekt- und dokumentenbezogenen Zusatzdaten in Dokumente integriert und ausgetauscht werden können.(st)

Ein ganzes Bündel an Neuerungen hat Grafiksoftware-Hersteller Adobe für die nächsten Monate angekündigt: So soll es Ende des Jahres eine Version des Acrobat Reader für Handhelds geben, die unter dem Pocket-PC-Betriebssystem von Microsoft laufen. Die Handheld-Version des Acrobat Reader unterstützt die Jornada-Modelle 520 und 540, Compaq iPac-Modelle H 3630, H 3635, H 3670 und H 3135 sowie den Cassiopeia E-125, EM 500 und E-115. Eine kostenlose englische Beta-Version steht bereits zum Download zur Verfügung.Auf der Seybold-Konferenz in San Francisco stellte Adobe soeben die Version 10 des Illustrator vor:Neu daran ist das Slicing-Werkzeug, das Objekte, Gruppen oder Ebenen in einzelne Segmente unterteilt, die dann unabhängig voneinander als GIF, JPEG, PNG, Flash oder SVG exportiert werden können. Ein weiteres Feature, mit dem platz- und zeitsparend gearbeitet werden kann, sind die Symbole, die als Platzhalter für häufig eingesetzte Grafiken fungieren. Die Palette der Zeichenwerkzeuge ist um ein Morphing-Tool sowie um vier neue Werkzeuge zum Zeichnen von Linien, Bögen, Rastern und radialen Rastern gewachsen. Die englische Vollversion für Windows 98, NT, ME, 2000, XP sowie für die Mac-OS-Versionen 9.1, 9.2 sowie OS X 10.1 soll nach Angaben des Herstellers im vierten Quartal erscheinen, die deutsche wenig später. Der Preis für die Vollversion wird bei zirka 500 Euro liegen.Voraussichtlich im ersten Quartal 2002 wird die Version 2.0 der Publishing-Software "InDesign" erscheinen. Die neue Version glänzt mit HTML-Unterstützung, Transparenzeffekten sowie einer Tabellenfunktion, in der Tabellen entweder direkt angelegt oder aus Excel importiert werden können. Vereinfacht wurde die Arbeit mit umfangreichen Dokumenten: Diese können in der neuen Version zusammengefaßt und - wie ein Buch - mit einem Inhaltsverzeichnis sowie einer Seitennummerierung versehen werden. Die Bedienung von Indesign wurde stärker als bisher an andere Adobe-Programme wie Fotoshop, Illustratior oder Acrobat angepaßt. Die Vollversion der Software wird zirka 1298 Euro kosten, das Update gibt es für zirka 230 Euro.Sowohl Illustrator 10 als auch Inesign 2.0 enthält die XMP-Technologie (Extensible Metadata Platform), mit der projekt- und dokumentenbezogenen Zusatzdaten in Dokumente integriert und ausgetauscht werden können.(st)

Zur Startseite