Passend zur CP-Umfrage "Alle sprechen über das iPad und seine Herausforderer: Warum werden sich Tablet-PCs im Markt durchsetzen?" (--> Umfrageergebnis ansehen, --> Hintergrundinfos lesen) hat sich auch unser "schreibender Fachhändler", der "CP-Querschläger" seine Gedanken gemacht.
Jahresendfeier vor 6.000 Jahren in einer Felsenhöhle in Vorderasien: Voller Stolz präsentierte das Familienoberhaupt bei einer Zeremonie mit Gesang und Klangwerkzeugen das erste mobile Datenverarbeitungsgerät mit berührungssensitiver Oberfläche. Es wog 700 Gramm, war 24 Zentimeter breit, 19 Zentimeter hoch, 13 Millimeter dick und bestand vollständig aus ökologisch einwandfreiem Ton.
Auf dem Display wurden die Informationen mit einem spitzen Stein oder per Hand eingeritzt. Die Speicherung der Daten erfolgte mit Sonnenenergie und hielt jahrtausendelang. Telefonieren konnte man mit diesem Gerät natürlich nicht.
Die Jahresendfeier um 1900 – inzwischen Weihnachten genannt – bei einer gutbetuchten Bürgerfamilie in München: Wie gehabt bei Gesang und Klang, packte der kleine Franz-Josef mit großen Augen die Weiterentwicklung des mesopotamischen Modells aus. Es wog ungefähr 700 Gramm, war aber breiter, höher und dünner. Die Dateneingabe erfolgte mit Kreidestift und konnte mit einem feuchten Schwamm oder Lappen wieder gelöscht werden.
Im Gegensatz zu späteren Modellen war diese Tafel beidseitig nutzbar. Die Datensicherung erfolgte durch einen praktischen Kartonschuber, selbstverständlich ökologisch einwandfrei. Telefonieren konnte man damit noch nicht.
Weihnachten 1967, der Begriff "Zaubertafel" tauchte auf: Zum ersten Mal wurde die bisher sinnvolle Erfindung mit einem Riesenprofit als Spielzeug verkauft. Um billig zu sein, war es nur noch einseitig benutzbar, Plastik und Wachs ersetzten Schiefer und Ton. Die Bedienung war recht kompliziert, die Ergebnisse bescheiden und die Haltbarkeit minimal. Ökobilanz – na ja, Telefonieren – undenkbar!
Heiligabend 2010 bei MP3-Musik: Die Zaubertafel heißt nun iPad. Sie ist wie ihr direkter Vorgänger nur einseitig benutzbar. Ökobilanz, Haltbarkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis sind miserabel. Und telefonieren? Sie wissen schon!
Mein Fazit: Wussten Sie schon, dass Höhlenmalerei vielleicht die erste "prähistorische Cloud" war?
Bis demnächst, Euer Querschläger!
(Der ChannelPartner-Autor "Querschläger" ist ein Fachhändler aus Rheinland-Pfalz.)
- Kostenlose iPad-Apps: Evernote
Dieses vielseitige Notiztool sammelt Texte, Bilder, Links und mehr. Damit kann man Informationen sammeln, um sie später auszuwerten. Evernote benötigt ein Nutzerkonto. - Kostenlose iPad-Apps: AIM for iPad
AIM ist ein gut geeigneter Messenger, um mit iChat-Freunden zu kommunizieren. Er zeigt Statusuptates, Chats und mehr. - Kostenlose iPad-Apps: Tweetdeck for iPad
Dieser Twitterclient nutzt die Bildschirmgröße des iPad gut aus und zeigt Tweets, Erwähnungen und Nachrichten übersichtlich nebeneinander an - Kostenlose iPad-Apps: We rule
In diesem Aufbauspiel muss man die Umgebung seiner Burg aufbauen. Man startet mit simplem Ackerland und kann nach und nach eine blühende Stadt bauen. Für schnelleres Wachstum muss man allerdings echte Geld für Ressourcen ausgeben. - Kostenlose iPad-Apps: Accu Weather
Diese Gratis-Apps sagt das Wetter voraus. Es gibt verschiedene Anzeigemodi, darunter die Darstellung nach Stunden, bei der man mit dem Finger um ein Rad scrollt, um das jeweilige Wetter für diese Zeit anzuzeigen. Dazu gibt es auch Videos, allerdings nicht für Deutschland. - Kostenlose iPad-Apps: Accu Weather - Niederschlagskarte
Accu Weather bietet auch eine einfache Niederschlagskarte - Kostenlose iPad-Apps: Twitterific for iPad
Dies ist ein weiterer Twitterclient. Twitterific zeigt Tweets, Nachrichten und auch aktuelle Trend bei Twitter. - Kostenlose iPad-Apps: Feedler RSS Reader
Feedler ist ein kostenloser RSS-Reader für das iPad. Damit kann man seine Lieblings-Nachrichtenfeeds abrufen. Leider synchronisiert Feedler nur Feeds mit Google Reader, man muss seine Nachrichten also bei Google Reader einrichten… - Kostenlose iPad-Apps: Feedler - Vorspann only
Zudem zeigt Feedler bei vielen Feeds nur den Vorspann. Dafür ist dies der aktuell einzige Gratis-Reader für das iPad. - Kostenlose iPad-Apps: Wikipanion
Mit Wikipanion kann man die Online-Enzyklopädie Wikipedia komfortabel am iPad lesen. Im Vergleich zur Onlineversion sieht man hier im Quermodus den Index und die Kategorien des Artikels auf einen Blick… - Kostenlose iPad-Apps: Wikipanion - Hochformat
Im Hochformat kann man die Darstellungsoptionen über die App-Leiste aufrufen. - Kostenlose iPad-Apps: God Finger
Bei diesem niedlichen Spiel kann man Gott spielen. Man muss einen kleinen Planeten leiten und dabei Anhänger gewinnen. Man ist Herr über Wetter und Ernte und kann so die Menschen für sich gewinnen. Allerdings kann man seine Kräfte auch destruktiv nutzen. - Kostenlose iPad-Apps: Pocket Pond HD
Dieser "Taschenteich" ist zwar vollkommen ohne Funktionen, dafür aber hübsch anzusehen. Pocket Pond zeigt einen fotorealistischen Teich mit Koi-Karpfen. Man kann auf das Wasser tippen, um die Fische zu jagen oder Seerosen und Libellen hinzufügen. Pocket Pond ist ein hübscher, dekorativer Bildschirmschoner, wenn das iPad im Dock steht. - Kostenlose iPad-Apps: iBooks
Apple eBooks-App iBooks ist wohl die bekannteste iPad-App. Mit dieser Anwendung kann man elektronische Bücher lesen und kaufen. - Kostenlose iPad-Apps: iBooks - Reader
Mit iBooks hat Apple gezeigt, dass das iPad ein prima Lesegerät sein kann. - Kostenlose iPad-Apps: Harbor Master HD
Bei diesem Malspiel muss man Schiffe abfertigen. mit dem Finger malt man den Weg zu einer passenden Anlegestelle, damit die Ladung der Boote gelöscht wird. Anschließend leitet man die Schiffe sicher aus dem Hafen heraus. Farben markieren die passenden Docks für die Ladung. Gegen Gebühr kann man weitere Häfen freischalten.