Cisco-Studie

Die zehn Todsünden der Datensicherheit

04.01.2010
Von Katharina Friedmann

Unerlaubter Netzzugriff

In den vergangenen Jahren hatten zwei von fünf IT-Administratoren mit Mitarbeitern zu tun, die unerlaubt auf Teile des Netzes oder Einrichtungen zugriffen. Davon berichteten zwei Drittel von mehreren Zwischenfällen im vergangenen Jahr, während 14 Prozent monatlich mit derartigem Fehlverhalten konfrontiert sind.

Preisgabe vertraulicher Firmeninformationen

Dass Geschäftsgeheimnisse nicht unbedingt geheim bleiben, bestätigte einer von vier befragten Mitarbeitern (24 Prozent), der sensible Informationen mündlich an Freunde, Familie oder andere Außenstehende weitergibt. Die häufigste Beweggründe: "Ich brauchte die Meinung von jemand anderem", "ich musste mal Dampf ablassen" und "ich habe mir nichts dabei gedacht".

Weitergabe firmeneigener IT

Vertrauliche Daten sind nicht immer in den richtigen Händen. Dafür sprechen 44 Prozent der Umfrageteilnehmer, die Arbeitsgeräte wie PCs oder USB-Sticks ohne Aufsicht mit Außenstehenden teilen oder an sie weitergeben.

Private Nutzung geschäftlicher Kommunikationsmittel

Etwa zwei von drei Mitarbeitern räumten ein, ihre Arbeitsrechner auch privat zu nutzen - unter anderem für Musik-Downloads, Shopping und Online-Banking sowie zum Bloggen und Chatten. Die Hälfte aller Umfrageteilnehmer nutzt private E-Mail-Accounts, obwohl dies in lediglich 40 Prozent der befragten Unternehmen von der IT-Abteilung genehmigt ist.

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