Die Zukunft des Mobilfunks

03.02.2005

Samsung hat zwei neue Mobilfunkentwicklungen vorgestellt. So bringt das neue 3D-Handy nicht nur Bewegung in die Geräteentwicklung: Wer mit dem Telefon Zahlen in die Luft malt, spart sich das Wählen über die Tastatur - das Handy erkennt die Nummer und stellt die gewählte Verbindung her. Gelesene SMS können durch ein kurzes Schütteln gelöscht werden.

Keine Luftnummer, sondern Hightech vom Feinsten steckt hinter dieser Innovation: Dank des eingebauten 3D-Beschleunigungssensors werden Bewegungen in sechs Richtungen ermittelt und über eine von Hersteller Samsung entwickelte Software erkannt und weiterverarbeitet.

Die zweite Innovation dürfte besonders Jugendliche und andere Handynutzer mit hohem SMS-Aufkommen erfreuen: Bei diesem Mobiltelefon lassen sich unter anderem Kurznachrichten über die Sprache eingeben. Die Speech-to-Text-Funktion setzt nicht nur Sprache in SMS um, sondern vorprogrammierte Sprachnachrichten lassen sich auch aktivieren, und Anwender, die ganz auf die Tastatur verzichten wollen, können die komplette Navigation per Sprache steuern.

Die beiden Mobiltelefone sind in dieser Ausführung nicht für den deutschen Markt vorgesehen, allerdings wird Samsung die 3D- und die Speech-to-Text-Technologien in künftige Gerätegenerationen für GSM- und UMTS-Netze integrieren.

Marzena Fiok

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