Digitalkamera Pentax K100D

20.09.2006
Pentax bietet die K100D in zwei Ausführungen an: als Modell "K100D" mit mechanischem Bildstabilisator und als "K110D" ohne Stabilisierung. Letztere Variante ist rund 50 Euro günstiger.

Von Verena Ottmann, PC-Welt

Dieses Mal hat unsere Schwesterzeitschrift "PC-Welt" die rund 700 Euro teure Digitalkamera Pentax "K100D" genauer unter die Lupe genommen. Testkriterien waren Bildqualität und Ausstattung.

Bildqualität

Die Sechs-Megapixel-Kamera schaffte eine recht gleichmäßig hohe Auflösung in allen drei Messbereichen. Allerdings war der Wirkungsgrad für diese Megapixelklasse ein wenig zu niedrig.Das Kit-Objektiv zeigte im Weitwinkel einen starken Helligkeitsabfall von der Bildmitte zum Rand - wir maßen 1,2 Blenden, was viel zu viel ist und auch mit dem bloßen Auge sichtbar war. Ein- und Ausgangsdynamik waren hoch respektive ausgezeichnet. Somit arbeitet die Kamera mit zahlreichen Blendenstufen und kann viele Helligkeitsstufen darstellen.

Ausstattung

Ein hauseigener Bildstabilisator gleicht Verwackler aus, indem das CCD den ungewollten Bewegungen gegensteuert. Des Weiteren stehen die üblichen manuellen Optionen bereit. Der Empfindlichkeitsbereich reicht von ISO 200 bis ISO 3200.

Besonderheit: Die K100D bietet eine nützliche Vorschaufunktion, die sich über den Auslöser betätigen lässt, das Bild jedoch nicht abspeichert.

Fazit

Die Pentax-SLR ist zwar etwas schwerer als die bisherigen Modelle der "Ist"-Reihe, lässt sich aber genauso gut bedienen. Die Bildqualität war trotz kleiner Mängel gut.

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