DIN-Norm für gebrauchte Patronen und Druckköpfe

13.08.2002
Patronen und Druckköpfe fast aller Tintenstrahldrucker lassen sich nach dem Gebrauch reinigen und wiederbefüllen. Doch bei potenziellen Kunden herrscht oft Skepsis, ob diese Produkte nicht von minderer Qualität sind im Vergleich zu den Originalen. Eine neue DIN-Norm soll dem Deutschen Institut für Normung zufolge ein wenig Licht in dieses Marktsegment bringen und die Bedenken gegenüber der Qualität dieser Second-Hand-Produkte ausräumen.Um die DIN-Norm DIN 33871 ("Aufbereitung von gebrauchten Tintendruckköpfen und Tintentanks für Tintenstrahldrucker") zu erfüllen, müssen die Produkte künftig 18 Prüfungen bestehen – zum Beispiel Tests des Abfärbverhaltens oder der Wassertropfenfestigkeit. Das Resultat ist eine so genannte "Ergiebigkeitszahl", die fortan auf der Verpackung einer wieder hergerichteten Patrone beziehungsweise eines Druckkopfes zu finden ist. "1,0" bedeutet zum Beispiel, dass sich mit einer aufgefüllten Patrone durchschnittlich genau so viele Seiten drucken lassen wie mit dem Originalartikel. Ein Wert größer 1,0 bedeutet im Schnitt mehr Seiten, ein Wert kleiner als 1,0 weniger. (tö)

Patronen und Druckköpfe fast aller Tintenstrahldrucker lassen sich nach dem Gebrauch reinigen und wiederbefüllen. Doch bei potenziellen Kunden herrscht oft Skepsis, ob diese Produkte nicht von minderer Qualität sind im Vergleich zu den Originalen. Eine neue DIN-Norm soll dem Deutschen Institut für Normung zufolge ein wenig Licht in dieses Marktsegment bringen und die Bedenken gegenüber der Qualität dieser Second-Hand-Produkte ausräumen.Um die DIN-Norm DIN 33871 ("Aufbereitung von gebrauchten Tintendruckköpfen und Tintentanks für Tintenstrahldrucker") zu erfüllen, müssen die Produkte künftig 18 Prüfungen bestehen – zum Beispiel Tests des Abfärbverhaltens oder der Wassertropfenfestigkeit. Das Resultat ist eine so genannte "Ergiebigkeitszahl", die fortan auf der Verpackung einer wieder hergerichteten Patrone beziehungsweise eines Druckkopfes zu finden ist. "1,0" bedeutet zum Beispiel, dass sich mit einer aufgefüllten Patrone durchschnittlich genau so viele Seiten drucken lassen wie mit dem Originalartikel. Ein Wert größer 1,0 bedeutet im Schnitt mehr Seiten, ein Wert kleiner als 1,0 weniger. (tö)

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