Domain-Abzocker wieder unterwegs

20.08.2001
Die wegen ihrer Abmahnungsbesche unrühmlich bekannt gewordene Zentrale zur Registrierung Deutscher Web-Domains GmbH (ZRW) hat erneut offiziell wirkende Briefe an Domain-Besitzer verschickt, in denen sie aufgefordert wurden, 369 Mark für die Registrierung ihrer Internet-Adresse zu zahlen. Die die mutmaßlichen Betrüger sichern sich im Gegensatz zu ihren vorherigen Angeboten mit dem Hinweis "Online-Angebot" ab, erklärte die Publikation Heise Online. "Für die Schaltung ihrer Webadresse (...) innerhalb des Web-Adressdienstes der ZRW GmbH fallen (...) nachfolgende Gebühren an", zitiert die Online-Zeitschrift einen Absatz der jüngsten ZRW-Briefe, der in früheren Briefen fehlte. Zudem sei ein Passus in den aktuellen Briefen verschwunden, in dem die ZRW drohte, Domains nicht online zu schalten, falls die Geldsumme nicht fristgerecht überwiesen werde. Ob diese Strategie der ZRW hilft ist ungew, da bereits 50 Anzeigen bei der Berliner Staatsanwaltschaft eingegangen sind. Bereits Anfang Juni hin hätten in einer ersten Welle über 100 Empfänger der ZRW-Formulare die angegebene Summe überwiesen, erklärte die Amtsanwaltschaft. Allerdings ist den Abzockern ein M passiert: Die angegebene Bankverbindung enthielt einen Fehler, so dass die Vereins- und Westbank Hamburg die eingehenden überweisungen nicht weiterleiten konnte und das Geld zurückgeschickt hat. (mm)

Die wegen ihrer Abmahnungsbesche unrühmlich bekannt gewordene Zentrale zur Registrierung Deutscher Web-Domains GmbH (ZRW) hat erneut offiziell wirkende Briefe an Domain-Besitzer verschickt, in denen sie aufgefordert wurden, 369 Mark für die Registrierung ihrer Internet-Adresse zu zahlen. Die die mutmaßlichen Betrüger sichern sich im Gegensatz zu ihren vorherigen Angeboten mit dem Hinweis "Online-Angebot" ab, erklärte die Publikation Heise Online. "Für die Schaltung ihrer Webadresse (...) innerhalb des Web-Adressdienstes der ZRW GmbH fallen (...) nachfolgende Gebühren an", zitiert die Online-Zeitschrift einen Absatz der jüngsten ZRW-Briefe, der in früheren Briefen fehlte. Zudem sei ein Passus in den aktuellen Briefen verschwunden, in dem die ZRW drohte, Domains nicht online zu schalten, falls die Geldsumme nicht fristgerecht überwiesen werde. Ob diese Strategie der ZRW hilft ist ungew, da bereits 50 Anzeigen bei der Berliner Staatsanwaltschaft eingegangen sind. Bereits Anfang Juni hin hätten in einer ersten Welle über 100 Empfänger der ZRW-Formulare die angegebene Summe überwiesen, erklärte die Amtsanwaltschaft. Allerdings ist den Abzockern ein M passiert: Die angegebene Bankverbindung enthielt einen Fehler, so dass die Vereins- und Westbank Hamburg die eingehenden überweisungen nicht weiterleiten konnte und das Geld zurückgeschickt hat. (mm)

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