Meru Networks

Drahtlose Netze für Telefonie nutzbar machen

19.01.2011
Mit dem WLAN-Anbieter Meru Networks arbeitet Sysob schon seit 2006 zusammen, doch erst zu Beginn des Neuen Jahres 2011 hat sich der VAD dazu entschlossen, die Vertriebsaktivitäten in der DACH-Region zu forcieren.
Der "Meru AP3000 Access Point" stellt ein WLAN in 802.11n-Qualität her.
Der "Meru AP3000 Access Point" stellt ein WLAN in 802.11n-Qualität her.
Foto: meru networks

Mit dem WLAN-Anbieter Meru Networks arbeitet Sysob schon seit 2006 zusammen, doch erst zu Beginn des Neuen Jahres 2011 hat sich der VAD dazu entschlossen, die Vertriebsaktivitäten in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) zu forcieren. Ausschlaggebend dafür war die Tatsache, dass der Hersteller endlich auch größeren Kunden in Deutschland gewonnen hat. Einer von ihnen ist der Glashersteller f | glas GmbH aus Magdeburg in Sachsen-Anhalt. Außerdem hat Meru endlich auch einen DACH-Verantwortlichen: Es ist Guus Kuijper. Der Holländer kümmert sich aber weiterhin auch noch um die Benelux-Region und Frankreich.

Mit seinen eigen entwickelten WLAN-Technologien garantiert der Hersteller eine einwandfrei Sprachqualität beim Telefonieren in drahtlosen Netzen. Gepaart mit genauer Lokalisierbarkeit der Teilnehmer eignet sich den WLAN-Systeme zum Beispiel für Krankenhäuser, in denen Ärzte und Pflegekräfte ständig unterwegs sind, aber dennoch immer erreichbar und lokalisierbar sein sollen. Diese Mitarbeiter tragen oft Smartphones mit sich herum, auf denen alle notwendigen Patientendaten zur Verfügung stehen.

Um die Mobilfunkkosten in den oft klammen Hospitälern zu reduzieren und auch die Anschaffung von zusätzlichen DECT-Telefonen obsolet zu machen, drängt sich die Daten- und Sprach-Kommunikation via WLAN quasi auf. Und hier kommen nun die Access Point von Meru Networks ins Spiel. Im Zusammenspiel mit den WLAN-Controllern garantiert der der Hersteller stabile und unterbrechungsfreie Verbindungen auch beim Wechsel zwischen Access Points - so brechen auch Telefongespräche nicht abrupt ab.

Die mitgelieferte Software liefert zusätzlich die Informationen über den aktuellen Aufenthaltsort des WLAN-Clients, damit lassen sich Mitarbeiter in Krankenhäusern und in größeren Betrieben metergenau lokalisieren. Mit Einstiegskosten von 366 Euro netto sind die WLAN-Systeme von Meru Networks auch für Mittelständler bezahlbar. (rw)

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