So wird 2011

Drei Fragen an Heinz Ludwig, Auerswald

04.01.2011
Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2011 befragt. Hier die Antworten von Heinz Ludwig, Marketingleiter bei Auerswald.

Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2011 befragt. Hier die Antworten von Heinz Ludwig, Marketingleiter bei Auerswald:

1) Wie schätzen Sie die Aussichten der ITK-Branche für 2011 ein?

Nachdem sich in den letzten Jahren der TK-Markt eher verhalten, sogar teilweise rückläufig entwickelt hat, zeichnet sich aktuell eine spürbare Verbesserung der Investitionsbereitschaft ab. Neue Technologien und die allgemeine konjunkturelle Entwicklung tragen dazu bei. Auch die Themen Virtualisierung und Managed Services werden in 2011 für Belebung sorgen.

2) Was kommt 2011 auf Ihr Unternehmen zu?

Die neuen Herausforderungen werden sich wie immer bei Auerswald nach den Kundenwünschen richten. Kommunikationseinrichtungen werden komplexer, managen z. B. CTI- und Unified-Messaging-Funktionen, sollen sich zu anderen Systemen und Plattformen kompatibel verhalten und dabei ein Höchstmaß an Sicherheit bieten. Trotzdem müssen sie für den Nutzer einfach bedienbar und hoch effizient bleiben. Diese Forderungen gilt es in Zukunft zu erfüllen. Doch nicht allein wir als Hersteller, auch der Fachhandel muss sich der Aufgabe stellen, dem Kunden diese neuen Möglichkeiten zu vermitteln. Intensive Schulungsarbeit ist dafür unabdingbar und wird von uns mit Seminarangeboten unterstützt.

3) Was werden 2011 die Trends der ITK-Branche sein?

Das Thema Virtualisierung wird die Branche beherrschen - zumindest in den Medien. Der Bedarf an solchen Lösungen wird stetig wachsen, die wirkliche Marktdurchdringung wird sich allerdings langsamer entwickeln, da Kunden diesem Thema noch reserviert begegnen.

Nicht garantierte Sicherheit und Verfügbarkeit sowie Abhängigkeit von Diensteanbietern werden immer wieder als Argumente angeführt, und oft gilt die selbst administrierte, dedizierte Hardware im eigenen Haus als alternativlos. Damit werden sich die Industrie als Lösungsanbieter und der Fachhandel in beratender Funktion in nächster Zeit auseinandersetzen müssen, um die neuen, faszinierenden Möglichkeiten besser vermarkten zu können. (haf)

Lesen Sie hier, was andere führende Köpfe des ITK-Channels für 2011 erwarten.

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