So wird 2013

Drei Fragen an Joachim Braune, Tech Data Azlan

06.12.2012
Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier die Antworten von Joachim Braune, Managing Director Tech Data Azlan DACH. Wie schätzen Sie die Aussichten der ITK-Branche für 2013 ein? Die TD Azlan Ergebnisse in 2012 liegen über den Erwartungen. Diese solide Ausgangslage verbunden mit sehr etablierten Business-Teams wird uns auch in einem sicherlich herausfordernden 2013 erfolgreich arbeiten lassen. Wir werden permanent die Marktentwicklung verfolgen und unsere Channel Strategie proaktiv ausrichten. Was kommt 2013 auf Ihr Unternehmen zu? 2013 wird großartig starten – im Frühjahr werden wir die StreamOne Plattform innerhalb unserer TD Cloud Programmatik für TD Azlan Partner launchen. StreamOne ist unsere Online Angebots-, Verkaufs-, Verwaltungs- und Abrechnungsplattform. Damit ermöglichen wir unseren Partnern, sich ohne grosse eigene Investments mit Cloud Angeboten bei ihren Endkunden zu positionieren und gleichzeitig die eigenen Cloud Angebote über StreamOne an den Tech Data Channel zu vermarkten. Das ist eine einzigartige Chance für unsere Fachhandelspartner. Unsere gesamte Palette an Virtualisierungslösungen wird 2013 ebenfalls seine Stärke ausspielen. Wir werden unser besonderes Augenmerk auf den Midmarket richten. Standardisierung und Virtualiserung von IT macht den Fachhandel vergleichbarer und auch leichter austauschbar. TD Azlan unterstützt seine Partner dabei, den eigenen Wert für den Endkunden zu steigern, bei gleichzeitig geringerem Kostenaufwand. Wir erreichen das, indem wir unsere Mitarbeiter permanent weiterentwickeln und durch vielfältige unterschiedlichste Aktivitäten für unsere Kunden. Anhand spannender Fallbeispiele inspirieren wir unsere Partner, IT als greifbaren Wettbewerbsvorteil zu nutzen. Dabei spielt auch unser Lab Equipment eine wichtige Rolle, das wir für den Remote Zugriff anbieten und zum Teil auch in Flight Cases zu unseren Kunden versenden. Was werden 2013 die Trends der ITK-Branche sein? Es geht nicht mehr um Technologie, sondern darum, womit kann ein Mensch oder Unternehmen produktiver und effizienter seine Aufgaben erledigen oder seinen Wettbewerbsvorteil ausbauen kann. Gleichzeitig wollen wir dabei in der Wahl der Geräte frei sein bzw. noch mehr Freiheitsgrade in der Frage haben, wie und wann wir arbeiten, leben oder in Interaktion treten. TD Azlan will mit seinem Lösungsportfolio und Mitarbeitern einen Beitrag dazu leisten, dass Anwender über mehr Auswahl und Möglichkeiten entscheiden können, wie sie etwas erreichen, umsetzen und/oder erledigen wollen. Bei den meisten von uns ist das Mobile Internet ein fester Bestandteil des normalen Tagesablaufes geworden. So wird zum Beispiel heute schon 40% des Video Contents über Mobile Geräte konsumiert. Dann ist es nur konsequent, wenn Fachhändler und Systemhäuser in der Lage sind, Unterstützung anzubieten und alle Applikationen eines Unternehmens auch auf Mobilen Geräten nutzbar zu machen. BYOD, Data Center und Desktop Virtualisierung – bezahlbare und hoch performante Storage Lösungen – sind elementar um Collaboration und Big Data Analytics zu nutzen. Mit geschulten Mitarbeitern ist Tech Data für alle genannten Technologie Segmente in der Lage, die Kunden bei der Beratung ihrer Endkunden bei solch richtungsweisenden Planungen und Entscheidung zu unterstützen. Das wirklich spannende für uns im Channel wird sein, die Auswirkungen der voran genannten Technologie rechtzeitig zu erkennen und für sich zum Vorteil zu nutzen. Der IT-User wird im Zweifel zu dem Anbieter gehen, bei dem er mit seiner Kreditkarte das IT Angebot bekommt, was er haben will. Wer glaubt, dass er durch Schulung seinen Kunden dazu bewegen kann, seine Lösung zu nutzen, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Entscheidend ist nur, ob die Nutzung intuitiv ist.

Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier die Antworten von Joachim Braune, Managing Director Tech Data Azlan DACH.

oachim Braune, Managing Director Tech Data Azlan DACH: "VARs müssen die Anwendungen ihrer Kunden mobil machen."
oachim Braune, Managing Director Tech Data Azlan DACH: "VARs müssen die Anwendungen ihrer Kunden mobil machen."
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Wie schätzen Sie die Aussichten der ITK-Branche für 2013 ein?

Joachim Braune: Unsere Ergebnisse liegen 2012 über den Erwartungen. Diese solide Ausgangslage verbunden mit sehr etablierten Business-Teams wird uns auch in einem sicherlich herausfordernden 2013 erfolgreich arbeiten lassen. Wir werden permanent die Marktentwicklung verfolgen und unsere Channel Strategie proaktiv ausrichten.

Was kommt 2013 auf Ihr Unternehmen zu?

Braune: 2013 wird großartig starten – im Frühjahr werden wir die StreamOne-Cloud-Plattform für unsere Partner launchen. Es ist unser Online-basiertes Angebots-, Verkaufs-, Verwaltungs- und Abrechnungssystem. Damit ermöglichen wir unseren Partnern, sich ohne große eigene Investments mit Cloud-Angeboten bei ihren Endkunden zu positionieren und gleichzeitig die eigenen Cloud-Angebote zu vermarkten. Das ist eine einzigartige Chance für unsere Fachhandelspartner.

Unsere gesamte Palette an Virtualisierungslösungen wird 2013 ebenfalls seine Stärke ausspielen. Wir werden unser besonderes Augenmerk auf den Midmarket richten. Standardisierung und Virtualiserung von IT macht den Fachhandel vergleichbarer und auch leichter austauschbar.

Was werden 2013 die Trends der ITK-Branche sein?

Es geht nicht mehr um Technologie, sondern darum, womit kann ein Mensch oder Unternehmen produktiver und effizienter seine Aufgaben erledigen oder seinen Wettbewerbsvorteil ausbauen kann. Gleichzeitig wollen wir dabei in der Wahl der Geräte frei sein beziehungsweise noch mehr Freiheitsgrade in der Frage haben, wie und wann wir arbeiten, leben oder in Interaktion treten. Wir werden einen Beitrag dazu leisten, dass Anwender über mehr Auswahl und Möglichkeiten entscheiden können, wie sie etwas erreichen, umsetzen und/oder erledigen wollen.

Bei den meisten von uns ist das Mobile Internet ein fester Bestandteil des normalen Tagesablaufes geworden. So werden zum Beispiel heute schon 40 Prozent des Video Contents über mobile Geräte konsumiert. Dann ist es nur konsequent, wenn Fachhändler und Systemhäuser in der Lage sind, Unterstützung anzubieten und alle Applikationen eines Unternehmens auch auf Mobilen Geräten nutzbar zu machen. BYOD, Data Center und Desktop Virtualisierung – bezahlbare und hoch performante Storage Lösungen – sind elementar um Collaboration und Big Data Analytics zu nutzen.

Das wirklich spannende für uns im Channel wird sein, die Auswirkungen der voran genannten Technologien rechtzeitig zu erkennen und für sich zum Vorteil zu nutzen. Der IT-User wird im Zweifel zu dem Anbieter gehen, bei dem er mit seiner Kreditkarte das IT-Angebot bekommt, was er haben will. Wer glaubt, dass er durch Schulung seinen Kunden dazu bewegen kann, seine Lösung zu nutzen, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Entscheidend ist nur, ob die Nutzung intuitiv ist. (rw)

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