Samsung

Drucker-Chef Krüger bedauert Dewitz-Abgang

15.07.2010
Da B2B-Vertriebsleiter Ingo Dewitz Samsung verlassen wird, werden Änderungen im Druckerbereich notwendig. Jürgen Krüger, Director Printing Division, macht keinen Hehl daraus, dass er den Weggang von Ingo Dewitz bedauert.
Samsung-Druckerchef Jürgen Krüger muss einen Ersatz für Vertriebsleiter Ingo Dewitz suchen.
Samsung-Druckerchef Jürgen Krüger muss einen Ersatz für Vertriebsleiter Ingo Dewitz suchen.

Da B2B-Vertriebsleiter Ingo Dewitz Samsung verlassen wird, werden Änderungen im Druckerbereich notwendig. Jürgen Krüger, Director Printing Division bei Samsung Electronics, macht keinen Hehl daraus, dass er den Weggang von Ingo Dewitz bedauert: "Das ist ein Verlust für uns, ich wäre gerne noch ein paar Jahre mit ihm unseren erfolgreichen Weg weitergegangen", erklärt Krüger im Gespräch mit ChannelPartner. Krüger hebt insbesondere die gute Vernetzung seines Vertriebsleiters mit dem Fachhandel hervor. Insbesondere das letzte halbe Jahr sei sehr erfolgreich gewesen. Er äußert aber auch Verständnis für die Entscheidung. Das sei eine interessante Chance für Ingo Dewitz. Dem Samsung-Vertriebsleiter wurde der Vorstandsposten bei der Fachhhandelkooperation Büroring angeboten.

Krüger sieht allerdings keinen akuten Handlungsbedarf, um die Dewitz-Position neu zu besetzen. Wir werden in den nächsten sechs bis acht Wochen nicht groß etwas verändern", meint der Drucker-Chef. Die Aufgaben werden von Willi Weindorf im Large Account und von Rainer Gross im Bereich Fachhandel wahrgenommen. In der Folge werde dann die Entscheidung getroffen, ob die Stelle extern oder aus den eigenen Reihen besetzt wird. "Es ist zwar nicht so, dass gute Vertriebler wie die Nadel im Heuhaufen zu suchen sind, doch leicht ist es auch nicht", weiß der Drucker-Manager.

Ein weiterer Grund für das Zögern könnte allerdings auch die noch ungewisse Zukunft Organisationsstruktur innerhalb der Samsung-IT-Division sein, zu der neben der Druckersparte auch die Produktbereiche Displays und Notebooks gehören. Von koreanischer Seite wurde die Verschmelzung der Bereiche Printer und Notebooks vorangetrieben, die allerdings in Deutschland noch nicht umgesetzt ist. So ist nachdem im Frühjahr Notebook-Chef Thomas Karg das Unternehmen verlassen hatte auch diese Position weiter vakant. Derzeit wird diese Aufgabe interimsweise von Display-Chef Frank Kalisch wahrgenommen. (awe)

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