Nische für Leseratten

E-Reader-Absatz nach wie vor schleppend

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
E-Reader sind Geräte für Vielleser – und das werden sie auch bleiben. Tatsächlich konsumieren ihre Besitzer mehr Bücher als der traditionelle Verbraucher. Dem entsprechend fördern sie den Absatz von Publikationen. Wie die Marktforscher von Harris Interactive http://www.harrisinteractive.com aufzeigen, kommt neben dem E-Book- auch der E-Reader-Markt selbst langsam in die Gänge. Dennoch bedienen ihre Hersteller weiterhin eine Nische für Leseratten.

E-Reader sind Geräte für Vielleser - und das werden sie auch bleiben. Tatsächlich konsumieren ihre Besitzer mehr Bücher als der traditionelle Verbraucher. Dem entsprechend fördern sie den Absatz von Publikationen. Wie die Marktforscher von Harris Interactive aufzeigen, kommt neben dem E-Book- auch der E-Reader-Markt selbst langsam in die Gänge. Dennoch bedienen ihre Hersteller weiterhin eine Nische für Leseratten.

Erst acht Prozent der US-amerikanischen Konsumenten nutzen elektronische Geräte zum Lesen von Büchern. Hierzulande ist die Quote noch deutlich niedriger. Nach Angaben der Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers weiß lediglich ein Fünftel der Verbraucher, was überhaupt mit dem Begriff "E-Reader" gemeint ist. Nur 2,5 Millionen Einheiten werden davon bis 2015 in der Bundesrepublik verkauft, sagen die Experten voraus. Die Prognose tritt allerdings nur unter der Voraussetzung ein, "dass die Reader um wichtige Funktionen wie Farbdisplay und Internetzugang ergänzt und vor allem billiger werden".

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