Easy lässt Scanoptic-Verkauf an Acal platzen

08.10.2002
Der kürzlich mit neuen Investoren in das Rennen gegangene Dokumenten-Management-Hersteller Easy Software AG tritt von dem mit der ACAL GmbH, Flein/Heilbronn, geschlossenen Vertrag über die Veräußerung ihres 92-prozentigen Anteils an der Scanoptic Gesellschaft für Scanner- und optische Speichertechnologie mbH zurück. Als Grund geben die Mühlheimer an, dass in einer außerordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens vom 27. September 2002 von mehreren Aktionären Widerspruch gegen den Verkauf zu notariellem Protokoll erklärt wurde. Doch vor allem das lukrativere Angebot der Dicom Holdings International Ltd. dürfte den klammen DMS-Spezialisten gelockt haben. Es liegt um 0,6 Millionen Euro höher als das der Acal und gilt unwiderruflich bis zum 15. November 2002 bei ansonsten gleichen Vertragsbedingungen. Easy und die Dicom Group streben zudem, eine Technologiepartnerschaft zur gemeinsamen Vermarktung ihrer komplementären Angebote in der Dokumentenlogistik an. (hei)

Der kürzlich mit neuen Investoren in das Rennen gegangene Dokumenten-Management-Hersteller Easy Software AG tritt von dem mit der ACAL GmbH, Flein/Heilbronn, geschlossenen Vertrag über die Veräußerung ihres 92-prozentigen Anteils an der Scanoptic Gesellschaft für Scanner- und optische Speichertechnologie mbH zurück. Als Grund geben die Mühlheimer an, dass in einer außerordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens vom 27. September 2002 von mehreren Aktionären Widerspruch gegen den Verkauf zu notariellem Protokoll erklärt wurde. Doch vor allem das lukrativere Angebot der Dicom Holdings International Ltd. dürfte den klammen DMS-Spezialisten gelockt haben. Es liegt um 0,6 Millionen Euro höher als das der Acal und gilt unwiderruflich bis zum 15. November 2002 bei ansonsten gleichen Vertragsbedingungen. Easy und die Dicom Group streben zudem, eine Technologiepartnerschaft zur gemeinsamen Vermarktung ihrer komplementären Angebote in der Dokumentenlogistik an. (hei)

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