Asus setzt auf Windows 7

EeePCs mit Touchscreens kommen 2009

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Asus Netbooks übersprüngen Vista

Multitouch ist eine jener Funktionalitäten, mit der Windows 7 punkten soll und offenbar kann es das zumindest bei den Asus-Netbooks. "Ich denke, wir werden in der zweiten Hälfte nächsten Jahres Windows 7 bei EeePCs nutzen", meint Shen gegenüber Laptop. Dabei macht er klar, dass die Windows 7 bei den Asus-Netbooks direkter Nachfolger für XP sein wird. Wie in vielen Unternehmen wird also auch bei der EeePC-Familie Vista verschmäht und übersprungen.

Von der Flut an Konkurrenz-Netbooks gibt sich Shen weitgehend unbeeindruckt. Man sei bei Asus zuversichtlich, das erklärte Verkaufsziel von allein fünf Millionen EeePC-Netbooks im Jahr 2008 auch zu erreichen. "Wir sind schon bei knapp vier Mio. Der starke Wettbewerb hat uns nicht von unseren Zielen abgebracht", meint der Asus-CEO. Der Desktop-Ableger EeeBox sei in diese Zahlen nicht integriert und mache nur einige hunderttausend Stück aus. Auf das Zugpferd EeePC dürfte Asus auch weiterhin setzen. "Wir wussten, dass es Mitbewerber im diesem Markt geben würde und sehen wie Intel den Netbook-Markt als einen der zukünftig wichtigsten Mobility-Bereiche", betont jedenfalls Shen. (pte)/(bw)

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