Ein Rekordjahr jagt das andere

02.07.1997
Die bereits hoch gesteckten Erwartungen der Wall-Street-Analysten sind wieder einmal übertroffen worden. Mit einem Umsatz für das abgelaufene Geschäftsjahr 1996 (zum 28.Dezember) von 20,8 Milliarden Dollar (16,2 Milliarden Mark) und einem Gewinn von 5,2 Milliarden Dollar (7,8 Milliarden Mark) ist der Chipriese auf dem Weg zu einem der erfolgreichsten Unternehmen der Welt. Intel-Chef Andy Grove führt die ungewöhnlich hohe Steigerung - das PC-Geschäft fiel für die meisten Hersteller eher unbefriedigend aus - vor allem auf das ungebrochene Wachstum des Internets und die rasche Verbreitung von PCs in Schwellenländern, vor allem in Asien, zurück. Nach eigenen Angaben sind die USA mit 42 Prozent (1995: 49 Prozent), Europa mit 28 Prozent (1995: 28 Prozent), Asien mit 18 Prozent (1995: 12 Prozent) und Lateinamerika mit 12 Prozent (1995: 11 Prozent) am Konzernumsatz beteiligt. Verstärkt worden sei der Trend, so Grove weiter, aber nicht nur die regionalen Wachstumsschübe, sondern auch durch eine erneute Investitionswelle der Unternehmen und die zunehmende Rolle des PC als Kommunikationsgerät. Dabei tragen bereits 80 Prozent aller ausgelieferten Personal Computer einen Intel-Prozessor in sich.Mit dem im Januar ausgelieferten MMX-Prozessor glauben die Silizium-Schmiede aus Palo Alto neben dem Pentium Pro ein weiteres heißes Eisen im Feuer zu haben. Für das erste Quartal 1997 erwartet das Unternehmen einen ähnlich hohen Umsatz wie im letzten Jahresviertel 1996, der bei 6,4 Milliarden Dollar lag. Da sich der Wert der Intel-Aktie binnen zwölf Monaten fast verdreifacht hat, soll auf der nächsten Hauptversammlung im Mai diesen Jahres über einen Split im Verhältnis 2:1 abgestimmt werden. (cm)

Die bereits hoch gesteckten Erwartungen der Wall-Street-Analysten sind wieder einmal übertroffen worden. Mit einem Umsatz für das abgelaufene Geschäftsjahr 1996 (zum 28.Dezember) von 20,8 Milliarden Dollar (16,2 Milliarden Mark) und einem Gewinn von 5,2 Milliarden Dollar (7,8 Milliarden Mark) ist der Chipriese auf dem Weg zu einem der erfolgreichsten Unternehmen der Welt. Intel-Chef Andy Grove führt die ungewöhnlich hohe Steigerung - das PC-Geschäft fiel für die meisten Hersteller eher unbefriedigend aus - vor allem auf das ungebrochene Wachstum des Internets und die rasche Verbreitung von PCs in Schwellenländern, vor allem in Asien, zurück. Nach eigenen Angaben sind die USA mit 42 Prozent (1995: 49 Prozent), Europa mit 28 Prozent (1995: 28 Prozent), Asien mit 18 Prozent (1995: 12 Prozent) und Lateinamerika mit 12 Prozent (1995: 11 Prozent) am Konzernumsatz beteiligt. Verstärkt worden sei der Trend, so Grove weiter, aber nicht nur die regionalen Wachstumsschübe, sondern auch durch eine erneute Investitionswelle der Unternehmen und die zunehmende Rolle des PC als Kommunikationsgerät. Dabei tragen bereits 80 Prozent aller ausgelieferten Personal Computer einen Intel-Prozessor in sich.Mit dem im Januar ausgelieferten MMX-Prozessor glauben die Silizium-Schmiede aus Palo Alto neben dem Pentium Pro ein weiteres heißes Eisen im Feuer zu haben. Für das erste Quartal 1997 erwartet das Unternehmen einen ähnlich hohen Umsatz wie im letzten Jahresviertel 1996, der bei 6,4 Milliarden Dollar lag. Da sich der Wert der Intel-Aktie binnen zwölf Monaten fast verdreifacht hat, soll auf der nächsten Hauptversammlung im Mai diesen Jahres über einen Split im Verhältnis 2:1 abgestimmt werden. (cm)

Zur Startseite