Die 7er-Serie von Panasonic läutet eine neue Generation von Plasma-Displays ein. Mit einer Bilddiagonale von 65 Zoll oder 1,645 Meter ist der ab Dezember 2004 verfügbare TH-65PHD7EK der weltgrößte serienmäßig produzierte Plasma-Bildschirm für den Einsatz am Point-of-Sales, auf Messen oder als Informationsmedium auf Bahnhöfen etwa. Ein integrierter Splitter macht für Konzerte oder andere Ereignisse sogar den Aufbau einer Bildwand aus 16 dieser Riesen mit insgesamt 6,20 x 3,70 Meter möglich.
Bei einem Pixel-Abstand von 1,05 x 1,05 mm bietet der Bolide eine HDTV-Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkte. Ein Kontrastverhältnis von 3.000:1, eine Leuchtkraft von 780 Candela pro Quadratmeter (cd/qm) und mehr als drei Millionen Farben versprechen eine hohe Bildqualität. Modulare Schnittstellen-Optionen bieten Systemintegratoren, AV-Fachhändlern und Verleihunternehmen jede Menge Erweiterungsmöglichkeiten für die unterschiedlichsten Anwendungen. Unterstützt werden alle analogen und digitalen Eingangsignale. Das weiterentwickelte "New MACH Panel" soll eine höhere Lichtausbeute und Lebensdauer sowie einen geringeren Stromverbrauch mit sich bringen. "Adaptive Automatic Gain Control" sorgt für eine verbesserte Leuchtkraft, ohne dabei das Rauschen zu verstärken. Dunkle Bildinhalte werden nicht aufgehellt, was laut Panasonic zu einer deutlichen Steigerung des Kontrastumfangs beiträgt. 3D-Farbmanagement für kraftvollere Farben und natürlichere Hauttöne erlaubt die Farbkorrektur in einer dreidimensionalen Farbmatrix (Farbton, Sättigung und Helligkeit). "Active I/P-Wandlung" ist ein intelligentes Video-Korrekturverfahren zur Wandlung der Signale von interlaced auf progressiv. Langsamere Bewegungen werden dabei durch eine höhere Pixelanzahl präziser ausgewertet, Störungen bei der Darstellung von kleinsten Bewegungen eliminiert.