Einkäufer unzufrieden mit Google und Co

13.10.2005
Bei einer Umfrage gab die Mehrheit der Einkaufsentscheider an, bei ihrer Produktsuche Business-Suchmaschinen den Vorzug zu geben.

Drei Viertel der Einkaufsentscheider in Deutschland, Österreich und der Schweiz suchen heute schon vorwiegend online nach neuen Produkten und Anbietern.

Jeder Zweite recherchiert mehrmals im Monat im Netz nach entsprechenden Informationen. Immer häufiger bedienen sie sich dabei Business-Suchmaschinen, denn mehr als die Hälfte glaubt, dass allgemeine Suchdienste wie beispielsweise Google oder Yahoo! zu viele irrelevante Treffer liefern. 60 Prozent der Befragten dauert die Suche dort zu lange. Jeder zweite Einkäufer vermisst außerdem die Kontaktdaten des Anbieters in den Ergebnissen. Dies sind die Ergebnisse einer Studie von Mummert Communications.

Demzufolge bewerten die Einkaufsverantwortlichen die Business-Suchdienste für die Anbieterrecherche eher positiv: Rund 80 Prozent der Befragten geben den Spezial-Suchdiensten für Firmen die Noten "gut" bis "sehr gut" in Sachen Aktualität und Qualität. Weiter gaben 90 Prozent der befragten Einkaufsentscheider an, dass die Bedeutung des Internet bei der Recherche nach potenziellen Anbietern von Produkten und Dienstleistungen ihrer Meinung nach in Zukunft weiter zunehmen wird. (mf)

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