Elsa-Chef Theo Beisch: "Wir können vor Kraft kaum mehr laufen"

24.01.2002
Die Gerüchte werden immer lauter: Elsa soll Probleme mit der Liquidität haben. Es sei „fünf vor zwölf" heißt es, oder sogar noch kürzer davor. Laut einer Unternehmensanalyse von SES Research, die Elsa auf seiner Homepage zum Downloaden bereit hält, belaufen sich die liquiden Mittel des Herstellers lediglich auf fünf Millionen Euro. Die Analysten von SES bescheinigen Elsa noch vor der offiziellen Veröffentlichung der Ergebnisse einen wahrscheinlichen Jahresverlust in 2001 von 20 Millionen Euro - das ist im Vergleich zum Jahresgewinn 2000 (1,18 Millionen Euro) eine Entwicklung von minus 1.788,66 Prozent. Elsa-Chef Theo Beisch lässt dennoch die Hoffnung nicht sinken: „Unser Problem ist, dass wir vor Kraft nicht laufen können", erklärte er gegenüber ComputerPartner. Man habe den Tiefpunkt durchschritten und die Restrukturierungsmaßnahmen, die seit Mitte des letzten Jahres auf Hochtouren laufen, fangen an zu greifen. „Wir haben die Kosten von acht auf unter fünf Millionen Euro gedrückt. Damit sind wir im Plan", so Beisch weiter. Gleichzeitig sei die Nachfrage „sehr gut und stark - mehr als wir in einem finanzierten Umfeld stemmen können." Die Analysten geben ihm in dieser Hinsicht recht. Denn trotz der momentan bedenklichen Situation, vermuten die Experten, dass Elsa Mitte des Jahres wieder profitabel arbeiten wird. Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von ComputerPartner 03/02. (gn)

Die Gerüchte werden immer lauter: Elsa soll Probleme mit der Liquidität haben. Es sei „fünf vor zwölf" heißt es, oder sogar noch kürzer davor. Laut einer Unternehmensanalyse von SES Research, die Elsa auf seiner Homepage zum Downloaden bereit hält, belaufen sich die liquiden Mittel des Herstellers lediglich auf fünf Millionen Euro. Die Analysten von SES bescheinigen Elsa noch vor der offiziellen Veröffentlichung der Ergebnisse einen wahrscheinlichen Jahresverlust in 2001 von 20 Millionen Euro - das ist im Vergleich zum Jahresgewinn 2000 (1,18 Millionen Euro) eine Entwicklung von minus 1.788,66 Prozent. Elsa-Chef Theo Beisch lässt dennoch die Hoffnung nicht sinken: „Unser Problem ist, dass wir vor Kraft nicht laufen können", erklärte er gegenüber ComputerPartner. Man habe den Tiefpunkt durchschritten und die Restrukturierungsmaßnahmen, die seit Mitte des letzten Jahres auf Hochtouren laufen, fangen an zu greifen. „Wir haben die Kosten von acht auf unter fünf Millionen Euro gedrückt. Damit sind wir im Plan", so Beisch weiter. Gleichzeitig sei die Nachfrage „sehr gut und stark - mehr als wir in einem finanzierten Umfeld stemmen können." Die Analysten geben ihm in dieser Hinsicht recht. Denn trotz der momentan bedenklichen Situation, vermuten die Experten, dass Elsa Mitte des Jahres wieder profitabel arbeiten wird. Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von ComputerPartner 03/02. (gn)

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