SCHWALBACH: Berge von Daten türmen sich Jahr für Jahr in Unternehmen auf, die alle verwaltet werden wollen. Doch genau dies wird zunehmend zum Problem für die zuständigen IT-Manager. Die EMC-Corporation, Anbieter von unternehmensweiten Speicherlösungen, hat beim amerikanischen Marktforschungsunternehmen Find/SVP eine Studie dazu in Auftrag gegeben. Unter den 850 befragten IT-Verantwortlichen waren 71 Vertreter deutscher Großunternehmen.Neue datenintensive Geschäfts- und Internet-Anwendungen generieren die schnell wachsenden Datenmengen, vor denen 95 Prozent der deutschen Befragten zittern. "Sie sind besorgt, daß sie die Informationsmengen, die auf den Windows-NT-Plattformen erzeugt werden, nicht verwalten können", fand EMC heraus. Um die Datenflut zu kontrollieren, wollen alle Unternehmen ihre Informationen an einem zentralen Punkt halten. 43 Prozent der deutschen Befragten befinden sich in verschiedenen Planungsphasen zur Realisierung von Storage-area-networks, mit denen sich dezentral installierte Server mit unterschiedlichen Speichersystemen verbinden lassen. (is)
19.11.1998