EMC weiter auf Einkaufstour

18.12.2003
Mit einer weiteren spektakulären Übernahme schließt EMC das Jahr ab. Der Speicherspezialist erwirbt für 635 Millionen Dollar die Firma VMware. Bereits im Juli 2003 erwarb EMC den Storage-Software-Anbieter Legato, bevor sich der Konzern mit der Akquisition von Documentum ein neues Geschäftsfeld, nämlich Dokumenten Management Systeme (DMS) , erschloss. Durch den Kauf von VMware wagt sich EMC aber in ein komplett anderes Business. VMwares Software erlaubt es nämlich, mehrere unterschiedliche Betriebssysteme auf einem Server oder PC-Client "gleichzeitig" nebeneinander arbeiten zu lassen. So kann der Anwender bequem zwischen verschiedenen Windows-Versionen hin und her oder zu Linux schalten.Die Transaktion muss noch wettbewerbsrechtlich genehmigt werden. EMC rechnet damit, dass die Übernahme im ersten Quartals 2004 abgeschlossen sein wird und plant, VMware künftig als eigenständige Software-Gesellschaft unter der bisherigen CEO Diane Greene zu führen. Die 100prozentige Tochter soll ihre Produkte und Lösungen weiterhin in Eigenregie entwickeln, vertreiben und warten. So wird wohl auch der erst vor knapp zwei Monaten in Kraft getretene Distributionsvertrag mit Magirus weiterhin bestehen bleiben. (rw)

Mit einer weiteren spektakulären Übernahme schließt EMC das Jahr ab. Der Speicherspezialist erwirbt für 635 Millionen Dollar die Firma VMware. Bereits im Juli 2003 erwarb EMC den Storage-Software-Anbieter Legato, bevor sich der Konzern mit der Akquisition von Documentum ein neues Geschäftsfeld, nämlich Dokumenten Management Systeme (DMS) , erschloss. Durch den Kauf von VMware wagt sich EMC aber in ein komplett anderes Business. VMwares Software erlaubt es nämlich, mehrere unterschiedliche Betriebssysteme auf einem Server oder PC-Client "gleichzeitig" nebeneinander arbeiten zu lassen. So kann der Anwender bequem zwischen verschiedenen Windows-Versionen hin und her oder zu Linux schalten.Die Transaktion muss noch wettbewerbsrechtlich genehmigt werden. EMC rechnet damit, dass die Übernahme im ersten Quartals 2004 abgeschlossen sein wird und plant, VMware künftig als eigenständige Software-Gesellschaft unter der bisherigen CEO Diane Greene zu führen. Die 100prozentige Tochter soll ihre Produkte und Lösungen weiterhin in Eigenregie entwickeln, vertreiben und warten. So wird wohl auch der erst vor knapp zwei Monaten in Kraft getretene Distributionsvertrag mit Magirus weiterhin bestehen bleiben. (rw)

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