EP rettet nur zwei statt elf Brinkmann-Betriebe

15.11.2001
Aus der von Electronic Partner geplanten Rettungsaktion von elf Standorten der insolventen Brinkmann-Betriebe wurde nichts. Nur für die Standorte in Unterwellenborn und Stralsund konnte EP eine Lösung finden.

Electronic Partner wird statt der geplanten elf nur zwei Standorte (in Unterwellenborn und Stralsund) der insolventen Brinkmann-Betriebe retten können. Die Häuser werden unter der Fachmarktlinie "Medimax" weitergeführt. Die Mitarbeiter der neun anderen Betriebe müssen weiterhin um ihre Arbeitsplätze bangen.

"Trotz zahlreicher intensiver Verhandlungen und mit dem Angebot beachtlicher finanzieller Absicherung durch ElectronicPartner, sind hier von Seiten der Vermieter ablehnende Bescheide gekommen. Eine Weiterführung ist an diesen Standorten somit nicht möglich", berichtet Hartmut Haubrich, Vorsitzender der EP-Geschäftsführung. Die vertragliche Vereinbarung mit dem Insolvenzverwalter stand unter dem Vorbehalt, dass ein Mietvertrag mit dem jeweiligen Vermieter der einzelnen Brinkmann-Standorte am 12. November 2001 abgeschlossen ist. (bv)

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