"Erfolgreichstes Jahr" für die Software AG - trotzdem wird jetzt gespart

07.03.2002
Die Software AG richtet sich auf ein schwieriges Jahr 2002 ein und hat die Prognosen für das erste Quartal bereits vorsorglich reduziert. Statt einer Umsatzsteigerung erwartet das Unternehmen nun lediglich Umsätze auf Vorjahresniveau in Höhe von rund 128 Millionen Euro Diese Vorsicht legt der Entwickler von Software für Großrechenanlagen an den Tag, obwohl das Jahr 2001 nach eigenen Angaben das erfolgreichste in der 30-jährigen Firmengeschichte gewesen sei. So stiegen die Umsätze von 426,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 588,5 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern stieg von 70,4 auf 121,1 Millionen Euro, durch hohe Sonderausgaben blieben nach Steuern allerdings lediglich 38,7 Millionen Euro übrig (66,6 Millionen Euro im Vorjahr). Wegen der schwierigen Aussichten hat das Unternehmen nun offiziell (ComputerPartner berichtete) Sparmaßnahmen angekündigt: So fallen in der Verwaltung der Vertriebsorganisation einige Stellen weg, außerdem werde man sich im Bereich Dienstleistungen von einigen Mitarbeitern mit Zeitverträgen trennen. Zudem werde das Marketingbudget gekürzt. (st)

Die Software AG richtet sich auf ein schwieriges Jahr 2002 ein und hat die Prognosen für das erste Quartal bereits vorsorglich reduziert. Statt einer Umsatzsteigerung erwartet das Unternehmen nun lediglich Umsätze auf Vorjahresniveau in Höhe von rund 128 Millionen Euro Diese Vorsicht legt der Entwickler von Software für Großrechenanlagen an den Tag, obwohl das Jahr 2001 nach eigenen Angaben das erfolgreichste in der 30-jährigen Firmengeschichte gewesen sei. So stiegen die Umsätze von 426,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 588,5 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern stieg von 70,4 auf 121,1 Millionen Euro, durch hohe Sonderausgaben blieben nach Steuern allerdings lediglich 38,7 Millionen Euro übrig (66,6 Millionen Euro im Vorjahr). Wegen der schwierigen Aussichten hat das Unternehmen nun offiziell (ComputerPartner berichtete) Sparmaßnahmen angekündigt: So fallen in der Verwaltung der Vertriebsorganisation einige Stellen weg, außerdem werde man sich im Bereich Dienstleistungen von einigen Mitarbeitern mit Zeitverträgen trennen. Zudem werde das Marketingbudget gekürzt. (st)

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