Zum 31. März schließt die Sony Deutschland GmbH das Geschäftsjahr 1999/00 ab. Das vorläufige Ergebnis der deutschen Niederlassung liegt bereits über den Erwartungen des Managements: Nach eigenen Angaben setzte der Konzern 2,4 Milliarden Mark in allen Geschäftsbereichen um. Im Vorjahr waren es 2,3 Milliarden. Den Jahresüberschuss gibt Sony mit 30,3 Millionen Mark an, was dem Ergebnis von 1998/99 entspricht.
Das Umsatzwachstum erklärt das Unternehmen insbesondere mit den Vaio- und Digital-Imaging-Produktlinien. "Wir haben unseren Marktanteil laut GfK für das Consumer-Segment in allen Produktgruppen von 16,2 Prozent im Vorjahr auf 17,3 Prozent gesteigert", erklärt Unternehmenssprecher Udo Freialdenhofen gegenüber ComputerPartner. Wobei es sich dabei nicht um ein erkauftes Wachstum über Preis-Dumping handle, wie der Sony-Mann betont. Der Telekommunikationsbereich, eins der Sorgenkinder im letzten Jahr, wurde von Deutschland in die europäische Division des Unternehmens ausgegliedert. "Alle Produktgruppen sind im laufenden Geschäftsjahr profitabel, auch die Bereiche TV und Monitore", so der Unternehmenssprecher. (ch)
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