Erstmals publik: Vier von sieben Microsoft-Abteilungen schreiben Verluste

18.11.2002
Microsoft hat in einer Anstragsstellung bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC erstmals in der Firmengeschichte die einzelnen Geschäftsbereiche getrennt ausgewiesen. Vier der sieben Betätigungsfelder waren im dritten Quartal (Q3) laut dem Dokument bei der SEC unprofitabel. Die Ergebnisse basieren auf den internen Bilanzierungsmethoden, die sich von den öffentlich in den Bilanzen verwendeten unterscheiden. Vor allem der exzessive Preiskampf mit Nintendo und Sony im Markt für Spielekonsolen kostet der Gates-Company eine Stange Geld: Die Home and Entertainment Division, zu der die X-Box gehört, schrieb im dtritten Quartal einen operativen Verlust von 177 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 505 Millionen Dollar. Auch der der neue Geschäftsbereich Business Solutions, der Navision und Great Plains umfasst, weist einen Verlust von 68 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 107 Millionen Dollar. Die Internet-Operationen, zusammengefasst unter MSN, wies einen Fehlbetrag von 97 Millionen Dollar aus, während die CE/Mobility Divison, die beispielsweise Software für Handhelds herstellt, 33 Millionen Dollar verlor. Das Brot- und Butter-Geschäft erwirtschaftet Bill Gates mit Betriebssystemen, Office-Software und Server-Plattformen. Das Client Segment mit  Windows ist mit einem Gewinn von 2,48 Milliarden Dollar im dritten Quartal das profitabelste. Der Umsatz lag in diesem Geschäftsbereich bei 2,89 Milliarden Dollar. Das bedeutet, dass Microsoft mit Windows mit jedem Dollar Umsatz auch fast einen Dollar Gewinn einfährt.   Das Information Worker Segment, dass das Office Softwarepaket umfasst, weist einen Gewinn von 1,88 Milliarden bei einem Umsatz von 2,39 Milliarden Dollar aus. Immerhin noch 519 Millionen Dollar Profit fuhren die Redmonder im Geschäft mit Server Plattformen ein. Dazu zählen beispielsweise der Datenbank-Server „SQL" und der Collaboration Server „Exchange" (hei)

Microsoft hat in einer Anstragsstellung bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC erstmals in der Firmengeschichte die einzelnen Geschäftsbereiche getrennt ausgewiesen. Vier der sieben Betätigungsfelder waren im dritten Quartal (Q3) laut dem Dokument bei der SEC unprofitabel. Die Ergebnisse basieren auf den internen Bilanzierungsmethoden, die sich von den öffentlich in den Bilanzen verwendeten unterscheiden. Vor allem der exzessive Preiskampf mit Nintendo und Sony im Markt für Spielekonsolen kostet der Gates-Company eine Stange Geld: Die Home and Entertainment Division, zu der die X-Box gehört, schrieb im dtritten Quartal einen operativen Verlust von 177 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 505 Millionen Dollar. Auch der der neue Geschäftsbereich Business Solutions, der Navision und Great Plains umfasst, weist einen Verlust von 68 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 107 Millionen Dollar. Die Internet-Operationen, zusammengefasst unter MSN, wies einen Fehlbetrag von 97 Millionen Dollar aus, während die CE/Mobility Divison, die beispielsweise Software für Handhelds herstellt, 33 Millionen Dollar verlor. Das Brot- und Butter-Geschäft erwirtschaftet Bill Gates mit Betriebssystemen, Office-Software und Server-Plattformen. Das Client Segment mit  Windows ist mit einem Gewinn von 2,48 Milliarden Dollar im dritten Quartal das profitabelste. Der Umsatz lag in diesem Geschäftsbereich bei 2,89 Milliarden Dollar. Das bedeutet, dass Microsoft mit Windows mit jedem Dollar Umsatz auch fast einen Dollar Gewinn einfährt.   Das Information Worker Segment, dass das Office Softwarepaket umfasst, weist einen Gewinn von 1,88 Milliarden bei einem Umsatz von 2,39 Milliarden Dollar aus. Immerhin noch 519 Millionen Dollar Profit fuhren die Redmonder im Geschäft mit Server Plattformen ein. Dazu zählen beispielsweise der Datenbank-Server „SQL" und der Collaboration Server „Exchange" (hei)

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