Esker GmbH

24.04.1998

LYON/ESSEN: Zum vierten Mal in Folge meldet die Esker S.A. ausLyon einen Rekordumsatz. 1997 steigerte der Client/Server-Spezialist seine Einnahmen gegenüber dem Vorjahr um 21 Prozent auf 28,7 Millionen Mark. Binnen vier Jahren hat der Hersteller von Host-Connectivity-Software seine Umsätze verdreifacht.

Die deutsche Niederlassung Esker GmbH, Essen, setzte im vergangenen Jahr 4,8 Millionen Mark um und steuerte rund 17 Prozent zum Gesamtergebnis bei. Gegenüber 1996 bedeutet dies ein Wachstum um 15 Prozent, obwohl die zuvor mitbetreuten Benelux-Länder seit Mitte vergangenen Jahres von den Niederlanden aus separat bearbeitet werden. Rainer Stecken, der zum 1. Januar Frank Wallbaum als Geschäftsführer der Esker Deutschland GmbH ablöste, und seine Mitarbeiter vertreiben Host-Connectivity-Software wie Tun Plus oder Esker Plus ausschließlich über Distributoren und zirka 50 autorisierte Fachhändler.

Die größten Wachstumsraten erzielte Esker in Asien (83 Prozent) und den USA (74 Prozent). Für die Zukunft hat man sich in Lyon hohe Ziele gesetzt: Nach eigenem Bekunden will Esker einen Schwerpunkt auf die Entwicklung von Web-to-Host-Con-nectivity-Software legen und hier weltweit Anbieter Nummer eins werden. Ein boomendes Segment, dem das US-Marktforschungsunternehmen International Data Corporation (IDC) für 2002 ein Volumen von rund einer Milliarde Dollar vorhersagt - 1997 waren es weltweit gerade einmal 22,8 Millionen. (rk)

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