Die EU-Kommission will nicht gegen das von Verbraucherschützern kritisierte DRM des iTunes Store vorgehen.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat die EU-Kommissarin für Verbraucherschutz Meglena Kuneva am Dienstag auf einer Konferenz erklärt, dass ihre für Wettbewerbsrecht zuständige Kollegin Neelie Kroes keinerlei Veranlassung sieht, gegen Apple mit Rechtsmitteln vorzugehen.
Dennoch wolle Kuneva ein Diskussion darüber starten, was das beste für die Entwicklung des Marktes sei und wie möglichst viele Anwender von den modernen Methoden des Musikdownloads profitieren könnten. Kuneva hatte dem Nachrichtenmagazin Focus für die diesen Montag erschienene Ausgabe erklärt, "es müsse sich etwas ändern", da CDs ohne weiteres sich auf einer Vielzahl von Geräten abspielen ließen, aus dem iTunes Store geladene Songs jedoch nur auf dem iPod. (Macwelt/haf)