Die europäischen CHS-Niederlassungen, ausgenommen Deutschland, Österreich sowie Frank & Walter, sind verkauft. Die jeweiligen Regional-Manager, die ehemals ihre Firmen an CHS verkauft hatten, haben ihre Unternehmen wieder übernommen. Insgesamt soll CHS durch die Rückkäufe 300 Millionen Dollar eingenommen haben. Laut CEO Claudio Osorio konnte das Unternehmen damit seine Langzeit-Schulden begleichen. Für Verwirrung sorgt jetzt, dass der CHS-CEO einen zweiten Verkauf der europäischen Konkursmasse angekündigt hat. Sie soll von einem Manager-Team unter Führung von Robert Keough übernommen werden. Osario scheint davon auszugehen, dass er das liberale US-Konkursrecht auch in Europa anwenden kann. (ch)
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