Europa: Online- und Cross-Channel-Sales stark im Wachsen

03.09.2002
Trotz zunehmender E-Commerce-Skepsis ist die Zahl der europäischen Online-Verbraucher zwischen dem Herbst 2001 und dem Frühjahr 2002 von 27,1 auf 31,4 Prozent oder rund 59 Millionen Menschen gestiegen. Die Umsätze haben sich von 4,2 auf 11,6 Milliarden Euro sogar fast verdreifacht. Das geht aus Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hervor. Während der Online-Handel in Belgien, Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und Spanien immer beliebter wird, ist in Frankreich offenbar eine E-Commerce-Ernüchterung eingetreten. Denn dort sind die B2C-Umsätze in dem besagten Halbjahreszeitraum sogar etwas zurückgegangen. Eine wesentlich größere Bedeutung als der Online-Handel selbst messen die Marktforscherkollegen von Forrester Research den sogenannten „Net-influenced Sales", sprich den Web-unterstützen Verkäufen bei. Die europäischen Umsätze sollen bis 2007 um jährlich 18 Prozent auf 172,4 Milliarden Euro anwachsen und dann fünf Prozent des europäischen Einzelhandels ausmachen. Deutschland soll den Analysten zufolge zum größten Markt für Net-influenced Sales in Europa anwachsen. Bis 2007 werden hier 16 Millionen Cross-Channel-Konsumenten erwartet, die dann über 40 Milliarden Euro in die Kassen der Anbieter spülen werden. Mit 38 Milliarden Euro an zweiter Stelle folgt in den Forrester-Prognosen für Web-unterstützte Verkäufe Großbritannien, während die französischen Umsätze in fünf Jahren mit 23 Milliarden Euro deutlich niedriger ausfallen werden. (kh)

Trotz zunehmender E-Commerce-Skepsis ist die Zahl der europäischen Online-Verbraucher zwischen dem Herbst 2001 und dem Frühjahr 2002 von 27,1 auf 31,4 Prozent oder rund 59 Millionen Menschen gestiegen. Die Umsätze haben sich von 4,2 auf 11,6 Milliarden Euro sogar fast verdreifacht. Das geht aus Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hervor. Während der Online-Handel in Belgien, Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und Spanien immer beliebter wird, ist in Frankreich offenbar eine E-Commerce-Ernüchterung eingetreten. Denn dort sind die B2C-Umsätze in dem besagten Halbjahreszeitraum sogar etwas zurückgegangen. Eine wesentlich größere Bedeutung als der Online-Handel selbst messen die Marktforscherkollegen von Forrester Research den sogenannten „Net-influenced Sales", sprich den Web-unterstützen Verkäufen bei. Die europäischen Umsätze sollen bis 2007 um jährlich 18 Prozent auf 172,4 Milliarden Euro anwachsen und dann fünf Prozent des europäischen Einzelhandels ausmachen. Deutschland soll den Analysten zufolge zum größten Markt für Net-influenced Sales in Europa anwachsen. Bis 2007 werden hier 16 Millionen Cross-Channel-Konsumenten erwartet, die dann über 40 Milliarden Euro in die Kassen der Anbieter spülen werden. Mit 38 Milliarden Euro an zweiter Stelle folgt in den Forrester-Prognosen für Web-unterstützte Verkäufe Großbritannien, während die französischen Umsätze in fünf Jahren mit 23 Milliarden Euro deutlich niedriger ausfallen werden. (kh)

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