Europäischer Notebook-Markt: Aufholjagd in Deutschland

31.03.2004
Anfang des Jahres 2003 bevorzugten deutsche Business-Kunden im europäischen Vergleich deutlich mehr Desktops als Notebooks. Wie das britische Marktforschungsinstitut Context berichtet, stellten Laptops in Deutschland nur 26,6 Prozent der im Fachhandel verkauften PCs, während in den anderen beobachteten europäischen Ländern (Frankreich, GB, Niederlande, Spanien, Italien und Schweden) deren Fachhandelsanteil bei 35,5 Prozent lag.

Anfang des Jahres 2003 bevorzugten deutsche Business-Kunden im europäischen Vergleich deutlich mehr Desktops als Notebooks. Wie das britische Marktforschungsinstitut Context berichtet, stellten Laptops in Deutschland nur 26,6 Prozent der im Fachhandel verkauften PCs, während in den anderen beobachteten europäischen Ländern (Frankreich, GB, Niederlande, Spanien, Italien und Schweden) deren Fachhandelsanteil bei 35,5 Prozent lag.

Laut Jeremy Davies, Senior Partner bei Context, bevorzugten die deutschen Geschäftskunden seit Jahren Desktops. Erst der verstärkte Wettkampf mit entsprechenden Pre führte in der zweiten Jahreshälfte zu einem Wandel und einem regelrechten Boom im Notebook-Bereich bei den Fachhändlern. Hinzu kamen konzentrierte Marketingaktionen von FSC im Heimatmarkt.

Im vierten Quartal 2003 wurden 30,1 Prozent aller Fachhandelsverkäufe an Geschäftskunden von FSC produziert, HP folgt mit 27,4 Prozent des Handelsvolumens. Rang drei übernimmt Acer mit 14,9 Prozent. Auf den weiteren Plätzen: IBM (5,2 Prozent), Apple (3,3 Prozent), Toshiba (3,2 Prozent) und Sony (1,6 Prozent).

Die Zahlen für Januar 2004 bestätigen die Stabilisierung des steigenden Notebook-Trends. So pendelte sich in ganz Europa das Handelsvolumen für Notebooks bei 38 Prozent des gesamten Fachhandelsvolumen ein. Der Wert für Deutschland liegt mit 37,6 Prozent fast im Europaschnitt. (go)

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