EUROSEEK INC.

03.07.1997
STOCKHOLM: EuroSeek will praktisch als Konkurrenz zu Yahoo und Konsorten - eine pan-europäische Suchmaschine im Internet etablieren. Das will finanziert sein. Also beschloß die Geschäftsleitung - allen voran Danny Fröberg, Präsident der EuroSeek AB, die nötigen drei Millionen US-Dollar Beteiligungskapital durch Aktienverkäufe online einzusammeln. Der Verkauf startete am 5. März. Im Gegensatz zu den meisten Suchmaschinen, so ein Unternehmenssprecher, zeichne sich der Neuzugang durch seine Mehrsprachigkeit aus: sie bedient 27 Sprachen. "Europa braucht eine eigene, jedermann verständliche Suchmaschine, damit das Internet für das breite Publikum attraktiv wird", erklärt Fröberg.Natürlich will sich EuroSeek auch dem Anzeigenpotential im Netz annehmen. Laut Marktforschungsunternehmen Forrester Research seien im Netz im Jahr 2000 runde vier Milliarden Dollar Umsatz durch Anzeigenverkauf möglich. Daran will EuroSeek natürlich seinen Anteil. Hauptzugpferd dabei soll das Europa-Argument sein: "Wer heute im Internet inseriert, muß wohl oder übel Sites dafür benutzen, die in den häufigsten Fällen von Amerikanern gelesen werden - obwohl ihre eigentliche Zielgruppe in Europa oder gar nur in einem bestimmten europäischen Land lebt", erklärt Hans Ullmark, Berater bei EuroSeek und zugleich Vorsitzender der Online-Werbeagentur Anderson & Lembke. (du)

STOCKHOLM: EuroSeek will praktisch als Konkurrenz zu Yahoo und Konsorten - eine pan-europäische Suchmaschine im Internet etablieren. Das will finanziert sein. Also beschloß die Geschäftsleitung - allen voran Danny Fröberg, Präsident der EuroSeek AB, die nötigen drei Millionen US-Dollar Beteiligungskapital durch Aktienverkäufe online einzusammeln. Der Verkauf startete am 5. März. Im Gegensatz zu den meisten Suchmaschinen, so ein Unternehmenssprecher, zeichne sich der Neuzugang durch seine Mehrsprachigkeit aus: sie bedient 27 Sprachen. "Europa braucht eine eigene, jedermann verständliche Suchmaschine, damit das Internet für das breite Publikum attraktiv wird", erklärt Fröberg.Natürlich will sich EuroSeek auch dem Anzeigenpotential im Netz annehmen. Laut Marktforschungsunternehmen Forrester Research seien im Netz im Jahr 2000 runde vier Milliarden Dollar Umsatz durch Anzeigenverkauf möglich. Daran will EuroSeek natürlich seinen Anteil. Hauptzugpferd dabei soll das Europa-Argument sein: "Wer heute im Internet inseriert, muß wohl oder übel Sites dafür benutzen, die in den häufigsten Fällen von Amerikanern gelesen werden - obwohl ihre eigentliche Zielgruppe in Europa oder gar nur in einem bestimmten europäischen Land lebt", erklärt Hans Ullmark, Berater bei EuroSeek und zugleich Vorsitzender der Online-Werbeagentur Anderson & Lembke. (du)

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