Ex-Sony-Manager Jörn Taubert will der Branche treu bleiben

12.01.2005
Heimlich still und leise ging Ende Dezember der Weggang von Jörn Taubert, Divisional Director Consumer Marketing bei Sony, über die Bühne. Am ComputerPartner-Telefon äußerte sich Taubert jetzt zu seiner Trennung, wollte aber keine Hintergründe verraten. "Ich habe meinen Weg für mich entschieden und es war besser, mich von Sony zu trennen", sagte er. Taubert leitete seit März 2004 die UE- und IT-Geschäfte des Herstellers und war somit verantwortlich für Vertrieb und Marketing der beiden Bereiche.Dass bei Sony seit Monaten interne Kämpfe über die Neuausrichtung des Unternehmens an der Tagesordnung sind, ist kein Geheimnis mehr. Immerhin gilt es die deutsche Niederlassung bis zum 31. März 2005 (Ende des Geschäftsjahres) auf ein Ergebnis nahe Null, so der Wunsch des Deutschland-Geschäftsführers Wolfdieter Griess, zu bringen. Im Geschäftsjahr 2003/2004 schrieb die Deutschland Dependance noch einen Verlust von 50 Millionen Euro.An den weiteren Sanierungs- und Produktstrategien wird sich Taubert nun nicht mehr beteiligen. Der Ex-Sony-Manager habe bereits einige neue Angebot erhalten, sich jedoch noch nicht entschieden. "Ich will aber in der Branche bleiben. Die IT macht mir einfach Spaß", verrät Taubert seine Zukunftswünsche. (bw)

Heimlich still und leise ging Ende Dezember der Weggang von Jörn Taubert, Divisional Director Consumer Marketing bei Sony, über die Bühne. Am ComputerPartner-Telefon äußerte sich Taubert jetzt zu seiner Trennung, wollte aber keine Hintergründe verraten. "Ich habe meinen Weg für mich entschieden und es war besser, mich von Sony zu trennen", sagte er. Taubert leitete seit März 2004 die UE- und IT-Geschäfte des Herstellers und war somit verantwortlich für Vertrieb und Marketing der beiden Bereiche.Dass bei Sony seit Monaten interne Kämpfe über die Neuausrichtung des Unternehmens an der Tagesordnung sind, ist kein Geheimnis mehr. Immerhin gilt es die deutsche Niederlassung bis zum 31. März 2005 (Ende des Geschäftsjahres) auf ein Ergebnis nahe Null, so der Wunsch des Deutschland-Geschäftsführers Wolfdieter Griess, zu bringen. Im Geschäftsjahr 2003/2004 schrieb die Deutschland Dependance noch einen Verlust von 50 Millionen Euro.An den weiteren Sanierungs- und Produktstrategien wird sich Taubert nun nicht mehr beteiligen. Der Ex-Sony-Manager habe bereits einige neue Angebot erhalten, sich jedoch noch nicht entschieden. "Ich will aber in der Branche bleiben. Die IT macht mir einfach Spaß", verrät Taubert seine Zukunftswünsche. (bw)

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