Die Storage Peripherals Division der Toshiba Europe GmbH (TEG) präsentiert mit der Canvio Aeromobile eine neue externe Wireless-SSD (Solid State Disk Drive). Damit erweitert der Hersteller sein Portfolio an mobilen Speichergeräten unte der Bezeichnung Canvio. In diesem Jahr hat Toshiba unter anderem schon die Serien Canvio Alu und Canvio Basics herausgebracht.
Zunächst hebt der Hersteller das robuste und „in nahezu jeder Jackentasche“ tragbare Gehäuse in Hellgold hervor: „Damit ist sie ein optimales repräsentatives Accessoire für Smartphones, Notebooks, Tablets oder PCs.“ Die neuen SSD verfügt über eine integrierte Wireless-Funktion und einen schnellen USB-3.0-Port (Universal Serial Bus). Damit kann auf die gespeicherten Daten gleichzeitig und nahtlos von bis zu acht unterschiedlichen Geräten aus zugegriffen werden.
Die Toshiba Canvio Areamobile bietet 128 Gigabyte Speicherkapazität, für eine Speichererweiterung steht ein integrierter SD-Karten-Steckplatz (Secure Digital Memory Card) zur Verfügung. Die Akkulaufzeit beträgt bis zu acht Stunden. Nach einem Download der Toshiba Wireless SSD App für mobile Geräte mit den Betriebssystemen Google Android und Apple iOS können Anwender unterwegs Daten suchen, herunterladen oder speichern. Besagte SSD ist kompatibel mit den Betriebssystemen Microsoft Windows in den Versionen 8.1, 8 und 7, mit Apple Mac OS X 10.7 und 10.8, Apple iOS 5.1 bis 7 sowie mit Google Android 2.3 bis 4.2.
Zu den Features der neuen SSD gehört zudem der "Internet Pass-Thru Mode". Mit dieser Funktion ist es möglich, einerseits auf die Daten der Aeromobile Wireless SSD zuzugreifen und andererseits diese direkt in das Internet zu laden beziehungsweise gleichzeitig im Internet zu surfen. Laut Hersteller soll die Toshiba Canvio Area Mobile ab Oktober 2014 zu einem unverbindlich empfohlenen Verkaufspreis von 149 Euro erhältlich sein. Händlereinkaufspreise (HEK) sind auf der ITscope-Plattform einsehbar. (rw)
Welche Dateien nehmen viel oder sogar sehr viel Platz auf meinen Festplatten ein? Die freie Software „SpaceSniffer“ kann hier nützliche Informationen geben.
Schneller Einlesen auch unter Windows 8.1: „SpaceSniffer“ findet auch versteckte Dateien und zeigt in der Konsole an, welche Dateien beim Scannen nicht gelesen werden können.
Auch mehrere Festplatten direkt im Überblick: Mit Hilfe des Werkzeugs „SpaceSniffer“ können mehrere Festplatten auch aktiv überwacht werden, da die Lösung auch Änderung sofort anzeigt und protokolliert.
Aufgeräumte Oberfläche: Mit „TreeSize Touch“ steht eine Anwendung kostenlos bereit, die speziell für den Einsatz auf Tablets unter Windows 8 und Windows 8.1 entwickelt wurde.
Das Verzeichnis mit den größten Dateien wurde identifiziert: Kaum ein Wunder, dass „TreeSize Touch“ hier die abgespeicherten virtuellen Maschinen auflistet.
Anwender, die eine prozentuelle Aufteilung der Festplattenbelegung wünschen, können auch die bei „TreeSize Touch“ einstellen: Bearbeiten können sie aber nichts mit Hilfe dieser App.
Ist der Dateisystem-Treiber der Firma Paragon erst einmal installiert (hier unter Windows 7), dann sieht der Windows-Anwender auch das ExtFS-Dateisystem des Linux-Rechners.
Kein Problem auch als montiertes Laufwerk unter Windows 8: Das Linux-Dateisystem wird von Windows erkannt und der Nutzer kann darauf zugreifen, nachdem Paragon ExtFS installiert wurde.
Wie schnell ist meine SSD-Festplatte wirklich? Mit Hilfe der Freeware AS SSD Benchmark kann ein Nutzer das überprüfen und bekommt dann die Wert auf dem Bildschirm angezeigt.
Ein weiterer Test für die SSD: Beim Kompressionstest unter AS SSD Benchmark wird sowohl die Lese- als auch Schreibgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Komprimierbarkeit der Daten gemessen.
Und schließlich der mehr praxisorientierte Test für die Performance der Solid-State-Disk: Die freie Benchmark-Software verwendet typische Dateigrößen und –aufteilungen, um die Geschwindigkeit im täglichen Betrieb zu simulieren.
Ungute Eigenschaft vieler Freeware-Programme: Auch „CrystalDiskInfo“ versucht dem Anwender bei der Installation eine Software mit auf das System zu bringen, die er höchstwahrscheinlich weder braucht noch haben will.
Kann die japanische Herkunft schwerlich leugnen: Die Freeware „CrystalDiskInfo“ kann einen Großteil der SMART-Daten sowohl von konventionellen Festplatten als auch von SSDs auslesen und darstellen.
Auch Raid-Konfigurationen und SSDs werden von „CrystalDiskInfo“ entdeckt und entsprechend mit ihren SMART-Daten angezeigt.
Vorbildlich, wenn es um die Sprachunterstützung geht: Die freie Version des Programms „Defraggler“ kann in vielen Sprachen installiert werden.
Auch wenn der Google-Browser eine gute Software ist: Es besteht kein Grund, dass er mit der Installation von „Defraggler“ automatisch mit auf das System des Anwenders gelangt!
Bietet einige Möglichkeiten aber keine dedizierte Unterstützung von SSD-Massenspeicher: Die freie Version der Software „Defraggler“ ist aber gut lokalisiert und lässt sich auch einfach bedienen.
Die freie Version der Software „Disk Defrag“ ist nicht viel mehr als ein „Appetizer“ für die Vollversion: Diverse Einträge führen nur zu Werbung auf der Web-Seite des Anbieters (hier die Einträge im Bereich „System Health“).
Auch die Spezialisten von O&O bieten eine freie Version ihrer Software für die Defragmentierung an: Allerdings kann auch diese Lösung nicht mit SSDs umgehen, das bleibt der Kaufversion vorbehalten.
In der Vollversion stehen dann alle Möglichkeiten zur Verfügung: Die Software O&O Defrag bietet dann sehr viele Optimierungs- und Analysemöglichkeiten und kann beispielsweise auch mit virtuellen Datenträgern umgehen.
Wichtig für eine automatische Defragmentierung: Die Tools müssen richtig mit SSDs umgehen können – wie hier bei der O&O-Lösung bedarf es dazu fast immer der kommerziellen Version des jeweiligen Tools.