Facts & Figures

25.04.1997
Seit 1985 im CAD-Markt tätig, erwirtschaftete Parametric Technology Corporation (PTC) mit Sitz in Waltham, Massachusetts und 2.800 Mitarbeitern im vergangenen Geschäftsjahr (Stichtag 31 September 1996) weltweit einen Umsatz von 600 Millionen Dollar. Der Gewinn betrug 158,4 Millionen Dollar; das Unternehmen ist damit mit Filialen in Europa und Asien hochprofitabel. In Deutschland beschäftigt PTC mit Hauptsitz in München insgesamt 290 Mitarbeiter, verteilt auf 18 Geschäftsstellen. Der Marktanteil der Münchener lag 1995 laut den Angaben des Heidelberger Dressler Verlags bei 4,1 Prozent (siehe Grafik).Die PTC-Produktpalette umfaßt zwei Bereiche: Zum einen das Unix-basierende Pro/Engineer, das als direkt vertriebene High end-Lösung in den Bereichen Maschinen- und Automobilbau eingesetzt wird. Zum zweiten gibt es die indirekt vertriebenen PT/Products-Reihe für das mittlere Marktsegment. Diese zielt auf mittelständische Unternehmen und damit auf den PC-Markt ab. In Deutschland ist dafür die seit Dezember 1996 ins Leben gerufenen PT/Products-Abteilung in Hamburg zuständig. Ihr erklärtes Ziel ist, vor allem dem Konkurrenten Autodesk, aber auch anderen PC-Anbietern wie beispielsweise Ideas oder Unigraphics Paroli bieten zu können. Dabei schielt das Unternehmen dank des Vormarsches von leistungsfähigen PC-Workstations auch auf den Unix-Markt, in dem derzeit Anbieter wie IBM, Intergraph, Nemetschek oder HP den Ton angeben.

Seit 1985 im CAD-Markt tätig, erwirtschaftete Parametric Technology Corporation (PTC) mit Sitz in Waltham, Massachusetts und 2.800 Mitarbeitern im vergangenen Geschäftsjahr (Stichtag 31 September 1996) weltweit einen Umsatz von 600 Millionen Dollar. Der Gewinn betrug 158,4 Millionen Dollar; das Unternehmen ist damit mit Filialen in Europa und Asien hochprofitabel. In Deutschland beschäftigt PTC mit Hauptsitz in München insgesamt 290 Mitarbeiter, verteilt auf 18 Geschäftsstellen. Der Marktanteil der Münchener lag 1995 laut den Angaben des Heidelberger Dressler Verlags bei 4,1 Prozent (siehe Grafik).Die PTC-Produktpalette umfaßt zwei Bereiche: Zum einen das Unix-basierende Pro/Engineer, das als direkt vertriebene High end-Lösung in den Bereichen Maschinen- und Automobilbau eingesetzt wird. Zum zweiten gibt es die indirekt vertriebenen PT/Products-Reihe für das mittlere Marktsegment. Diese zielt auf mittelständische Unternehmen und damit auf den PC-Markt ab. In Deutschland ist dafür die seit Dezember 1996 ins Leben gerufenen PT/Products-Abteilung in Hamburg zuständig. Ihr erklärtes Ziel ist, vor allem dem Konkurrenten Autodesk, aber auch anderen PC-Anbietern wie beispielsweise Ideas oder Unigraphics Paroli bieten zu können. Dabei schielt das Unternehmen dank des Vormarsches von leistungsfähigen PC-Workstations auch auf den Unix-Markt, in dem derzeit Anbieter wie IBM, Intergraph, Nemetschek oder HP den Ton angeben.

Der Versuch von PTC, im PC-Markt weltweit Fuß zu fassen, reicht bis 1995 zurück. Damals brachte PTC die Lösung "Pro/Junior" auf den Markt. Doch fehlende Marketingunterstützung und Produktmängel bewirkten, daß Pro/Junior 1995 lediglich mit fünf Prozent am PTC-Gesamtumsatz beteiligt war. Jetzt wollen es die Hamburger mit PT/Products und entsprechender Unterstützung nochmals versuchen. Denn der Markt für CAD-Software profitiert von Rationalisierungsmaßnahmen und Fertigungsdruck. 1995 wurden in Deutschland nach Angaben des Heidelberger Dressler Verlags mit (Unix- und PC-) Software und Service zirka 1,9 Milliarden Mark Mark umgesetzt.

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