Festnetz-Telefone vom Aussterben bedroht?

25.10.2004
Das behauptet zumindest eine vielleicht nicht ganz objektive Studie des Handy-Herstellers Nokia. Denn immer mehr Menschen benutzen zum Telefonieren ausschließlich ihr Handy. Auch von zu Hause aus. Das berichtet unsere Schwesterpublikation PC-Welt. In Großbritannien, Deutschland, den USA und in Südkorea sollen bereits mehr als 45 Millionen Menschen nur noch per Mobiltelefon kommunizieren, wie "BBC Online" basierend auf die Nokia-Studie schreibt. Der Studie zufolge werden Mobiltelefone und Festnetztefone für unterschiedliche Zwecke verwendet. Von den Festnetzapparaten führen die Befragten demnach längere Gespräche - wenig überraschend. Für den Festnetzanschluss sprechen demnach vor allem die niedrigeren Kosten. In Deutschland und in den Vereinigten Staaten Staaten führten die Befragten zudem die größere Zuverlässigkeit der Festnetzanschlüsse an. Und natürlich ist der Festnetzanschluss für viele Kunden die Grundlage für den Breitbandzugang ins Internet. Festnetztelefon oder mobiler Sprechknochen - diese Frage hängt auch vom Alter der Benutzer ab. Die ältere Generation hält eher dem konventionellen Telefon die Treue, die Jugend setzt dagegen ganz aufs Handy. Auch dieses Ergebnis der Studie dürfte niemanden überraschen. Etwas anders verhält es sich, wenn man Alters- und geschlechtsspezifische Faktoren kombiniert: Frauen über 50 nutzen demnach das Mobiltelefon so gut wie gar nicht. Das Fazit der Nokia-Verantwortlichen: In Zukunft müssen die Entwickler von Mobiltelefonen daran arbeiten, dass das Telefonieren via Handy als preiswert, zuverlässig und mit guter Sprechqualität empfunden wird. Zudem sollte sich das Handy auch verstärkt als bezahlbare Zugangsmöglichkeit zum Internet entwickeln. Für die Studie wurden 6000 Personen aus den oben genannten Staaten befragt. (cm)

Das behauptet zumindest eine vielleicht nicht ganz objektive Studie des Handy-Herstellers Nokia. Denn immer mehr Menschen benutzen zum Telefonieren ausschließlich ihr Handy. Auch von zu Hause aus. Das berichtet unsere Schwesterpublikation PC-Welt. In Großbritannien, Deutschland, den USA und in Südkorea sollen bereits mehr als 45 Millionen Menschen nur noch per Mobiltelefon kommunizieren, wie "BBC Online" basierend auf die Nokia-Studie schreibt. Der Studie zufolge werden Mobiltelefone und Festnetztefone für unterschiedliche Zwecke verwendet. Von den Festnetzapparaten führen die Befragten demnach längere Gespräche - wenig überraschend. Für den Festnetzanschluss sprechen demnach vor allem die niedrigeren Kosten. In Deutschland und in den Vereinigten Staaten Staaten führten die Befragten zudem die größere Zuverlässigkeit der Festnetzanschlüsse an. Und natürlich ist der Festnetzanschluss für viele Kunden die Grundlage für den Breitbandzugang ins Internet. Festnetztelefon oder mobiler Sprechknochen - diese Frage hängt auch vom Alter der Benutzer ab. Die ältere Generation hält eher dem konventionellen Telefon die Treue, die Jugend setzt dagegen ganz aufs Handy. Auch dieses Ergebnis der Studie dürfte niemanden überraschen. Etwas anders verhält es sich, wenn man Alters- und geschlechtsspezifische Faktoren kombiniert: Frauen über 50 nutzen demnach das Mobiltelefon so gut wie gar nicht. Das Fazit der Nokia-Verantwortlichen: In Zukunft müssen die Entwickler von Mobiltelefonen daran arbeiten, dass das Telefonieren via Handy als preiswert, zuverlässig und mit guter Sprechqualität empfunden wird. Zudem sollte sich das Handy auch verstärkt als bezahlbare Zugangsmöglichkeit zum Internet entwickeln. Für die Studie wurden 6000 Personen aus den oben genannten Staaten befragt. (cm)

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