Die Fiducia AG, nach eigenen Angaben größter IT-Dienstleister für Genossenschaftsbanken - 850 Volksbanken und Raiffeisenbanken stehen auf der Fiducia-Kundenliste - will sich auf breitere Füße stellen und adressiert verstärkt den nicht-genossenschaftlichen Markt. Bereits in den kommenden drei Jahren soll ein Viertel des Umsatzes im freien Markt erwirtschaftet werden, teilte das Unternehmen mit.
Schon jetzt zählt das Unternehmen einige gute Adressen der deutschen Wirtschaft zu seinen Kunden, unter anderem Bosch, MLP, Pfizer, Audi, Porsche, Merck und Heidelberger Druckmaschinen, außerdem 40 private Geschäftsbanken und weitere Finanzdienstleister. Bis Ende dieses Jahres plant der IT-Dienstleister, das zukünftige Produktportfolio für den nicht-genossenschaftlichen Markt zu entwickeln. Fiducia-Chef Michael Krings schließt zur schnelleren Marktbearbeitung auch Beteiligungen, Vertriebspartnerschaften und Kooperationen nicht aus. (sic)