FIT GmbH

03.06.1998

MÜNCHEN: Wer Software für Marketing oder Vertrieb einsetzt, ist mit Standardprodukten, zum Beispiel Microsoft Office, schlecht beraten. Über 60 Prozent der per Telefon befragten 260 Unternehmen empfinden Standardsoftware als zu komplex und zu wenig auf Marketing und Vertrieb zugeschnitten. Befragt wurden vor allem Geschäftsführer, Vertriebs- und Marketingleiter von Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern. 40 Prozent davon gaben an, mit der derzeit eingesetzten Software Schwierigkeiten zu haben. Vor allem DFÜ, Datenerfassung und -verwaltung sowie Controlling bereiteten Probleme. Die Befragten wünschen sich vor allem die durchgehende Unterstützung aller Arbeitsprozesse, die im Laufe eines Projektes oder innerhalb der Firma anfallen. Des weiteren legen sie Wert auf die automatische Erinnerung an Vertriebssziele sowie den reibungslosen Datenaustausch mit Finanzbuchhaltungsprogrammen und Warenwirtschaftssystemen. So groß wie die Unzufriedenheit ist auch die Investitionsbereitschaft in prozeßunterstützende Software: Die Studie ergab hier bis 1999 ein Marktpotential von rund 50 Millionen Mark. (gn)

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