Flextronics wappnet sich für schlechtere Zeiten

26.04.2001
Nach den Herstellern sind nun auch die OEM-Zulieferer mit Stellenkürzungen dran. So hat das amerikanische Unternehmen Flextronics bereits im abgelaufenen Quartal 7.000 Mitarbeiter entlassen. Zu den größten Auftraggebern von Flextronics gehören Ericsson, Hewlett-Packard und Cisco - die ihrerseits auch allesamt mit Massenentlassungen auf den Nachfrageschwund reagierten. Um sich für magere Zeiten zu wappnen, will Flextronics insgesamt seine Kapazitäten um 15 Prozent reduzieren.Betrachtet man die Zahlen des gerade abgelaufenen Geschäftsjahres, scheint es allerdings wenig Anlass für derartige Vorsicht zu geben: So verkündete das Unternehmen stolz einen rekordartigen Umsatzanstieg um74 Prozent auf 12,11 Milliarden Dollar, und eine Gewinnzunahme um 97 Prozent auf 415,9 Milliarden Dollar. Auch für die nächste Zukunft zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich, und erhofft sich vom zunehmenden Outsorcing-Trend ein stabiles Jahr 2002.(st)

Nach den Herstellern sind nun auch die OEM-Zulieferer mit Stellenkürzungen dran. So hat das amerikanische Unternehmen Flextronics bereits im abgelaufenen Quartal 7.000 Mitarbeiter entlassen. Zu den größten Auftraggebern von Flextronics gehören Ericsson, Hewlett-Packard und Cisco - die ihrerseits auch allesamt mit Massenentlassungen auf den Nachfrageschwund reagierten. Um sich für magere Zeiten zu wappnen, will Flextronics insgesamt seine Kapazitäten um 15 Prozent reduzieren.Betrachtet man die Zahlen des gerade abgelaufenen Geschäftsjahres, scheint es allerdings wenig Anlass für derartige Vorsicht zu geben: So verkündete das Unternehmen stolz einen rekordartigen Umsatzanstieg um74 Prozent auf 12,11 Milliarden Dollar, und eine Gewinnzunahme um 97 Prozent auf 415,9 Milliarden Dollar. Auch für die nächste Zukunft zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich, und erhofft sich vom zunehmenden Outsorcing-Trend ein stabiles Jahr 2002.(st)

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