Forscher basteln an selbstheilenden Computern

17.04.2003

Geht es nach den Plänen des weltweit größten IT-Konzerns IBM, werden künftige Computersysteme die Fähigkeit der Selbstheilung besitzen. Unter dem Stichwort "Automated Computing" schmiedet IBM an einer neuen Technologie, die das Unternehmen selbst als einen der Schlüsselbereiche der Zukunft sieht.

Die veröffentlichten Applikationen setzen auf Technologien wie "Open Grid Service Architecture" (OGSA) für verteilte Anwendungen auf. So rafft "Log and Trace" Daten über die Server-Hard- und Software zusammen, um Administratoren zu helfen, Probleme schneller zu lokalisieren. Die Anwendung "Agent Building and Learning Environment" sammelt Daten und kann dann einfache Entscheidungen auf Basis bisheriger Erfahrungswerte fällen. "Die "Automatic Monitoring Engine" übernimmt die Fehlersuche in Programmen und behebt diese, bevor dem System der Absturz droht. Softwarepaket Nummer vier - namens "Business Workload Management" - hilft bei der Bereitstellung von Ressourcen, falls es zu Engpässen kommt. Letztgenannte Funktion plant der IT-Gigant im zweiten Halbjahr 2003 in seine Tivoli-Lösung zu integrieren. (cm)

www.ibm.de

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