France Telecom will 14.500 Stellen abbauen

22.01.2004
Vor allem mit Vorruhestands-Regelungen und dem Transfer beamteter Mitarbeiter in andere staatseigene Unternehmen will France Telecom im laufenden Jahr 14.500 Stellen abbauen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. In Frankreich sind von der Maßnahme 8.800 Arbeitsplätze betroffen, den Rest will der Netzbetreiber im Ausland einsparen. Der Konzern plane keine Entlassungen, teilte ein Sprecher des Ex-Monopolisten mit. Die Stellenstreichungen sind Teil des Restrukturierungsprozesses, mit dem der TK-Riese wieder aus der Schuldenfalle kommen will. Nicht zuletzt bei dem Versuch, im deutschen Mobilfunkmarkt Fuß zu fassen, hatte der Konzern hohe Verluste eingefahren. Als Hauptaktionär von Mobilcom war das Unternehmen maßgeblich an der Ersteigerung einer UMTS-Lizenz beteiligt. Nach heftigen Querelen mit Ex-Mobilcom-Chef Gerhard Schmid und einer Beinahe-Pleite musste Mobilcom die rund 8,4 Milliarden Euro teure Lizenz an die Regulierungsbehörde zurückgeben. (haf)

Vor allem mit Vorruhestands-Regelungen und dem Transfer beamteter Mitarbeiter in andere staatseigene Unternehmen will France Telecom im laufenden Jahr 14.500 Stellen abbauen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. In Frankreich sind von der Maßnahme 8.800 Arbeitsplätze betroffen, den Rest will der Netzbetreiber im Ausland einsparen. Der Konzern plane keine Entlassungen, teilte ein Sprecher des Ex-Monopolisten mit. Die Stellenstreichungen sind Teil des Restrukturierungsprozesses, mit dem der TK-Riese wieder aus der Schuldenfalle kommen will. Nicht zuletzt bei dem Versuch, im deutschen Mobilfunkmarkt Fuß zu fassen, hatte der Konzern hohe Verluste eingefahren. Als Hauptaktionär von Mobilcom war das Unternehmen maßgeblich an der Ersteigerung einer UMTS-Lizenz beteiligt. Nach heftigen Querelen mit Ex-Mobilcom-Chef Gerhard Schmid und einer Beinahe-Pleite musste Mobilcom die rund 8,4 Milliarden Euro teure Lizenz an die Regulierungsbehörde zurückgeben. (haf)

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