Fujitsu-Siemens Computers: Die Krise ist vorbei

24.04.2001
Paul Stodden, Präs und CEO von Fujitsu-Siemens Computers, betrachtet die interne Krise des Gemeinschaftsunternehmens als beendet. Stodden, der seit knapp einem Jahr im Amt ist, legte für das abgelaufene Geschäftsjahr 2000/ 2001 (Stichtag: 31. März 2001) einen Umsatz von 5,92 Milliarden Euro vor. Trotz eines positiven Ergebnis vor Steuern von 38 Millionen Euro im zweiten Halbjahr (Oktober 2000 bis April 2001) schließt das Geschäftsjahr 2000/ 2001 mit einem Verlust von 71 Millionen Euro. Das im Oktober 1999 gegründete Unternehmen musste anfangs unerwartet hohe Verluste verbuchen. Zudem litt der Computerkonzern unter einer Führungskrise, da die be Gründungschefs Winfried Hoffmann und Robert Hoog miserable Zahlen einfuhren (ComputerPartner online berichtete). Seit dem vergangenen Frühjahr haben neben Hoffmann und Hoog weitere Manager das Unternehmen verlassen. Stodden arbeitet seit der Krise daran, die Stimmung und das Image sowohl intern als auch extern wieder herzustellen. Sowohl langfristig, als auch kurzfristig hat sich Stodden hohe Ziele gesteckt. Im laufende Geschäftsjahr 2001/2002, das am ersten April begann, soll der Umsatz auf sechs Milliarden Euro ansteigen. Bis zum Jahr 2003 will Stodden einen Umsatz von zehn Milliarden Euro vorweisen. Das ursprüngliche Ziel, in Europa die Nummer eins zu werden, scheint allerdings aufgegeben. Vielmehr versucht das Unternehmen seinen Position als Nummer zwei in Europa, hinter der Europatochter von Compaq, zu stärken. (ce)

Paul Stodden, Präs und CEO von Fujitsu-Siemens Computers, betrachtet die interne Krise des Gemeinschaftsunternehmens als beendet. Stodden, der seit knapp einem Jahr im Amt ist, legte für das abgelaufene Geschäftsjahr 2000/ 2001 (Stichtag: 31. März 2001) einen Umsatz von 5,92 Milliarden Euro vor. Trotz eines positiven Ergebnis vor Steuern von 38 Millionen Euro im zweiten Halbjahr (Oktober 2000 bis April 2001) schließt das Geschäftsjahr 2000/ 2001 mit einem Verlust von 71 Millionen Euro. Das im Oktober 1999 gegründete Unternehmen musste anfangs unerwartet hohe Verluste verbuchen. Zudem litt der Computerkonzern unter einer Führungskrise, da die be Gründungschefs Winfried Hoffmann und Robert Hoog miserable Zahlen einfuhren (ComputerPartner online berichtete). Seit dem vergangenen Frühjahr haben neben Hoffmann und Hoog weitere Manager das Unternehmen verlassen. Stodden arbeitet seit der Krise daran, die Stimmung und das Image sowohl intern als auch extern wieder herzustellen. Sowohl langfristig, als auch kurzfristig hat sich Stodden hohe Ziele gesteckt. Im laufende Geschäftsjahr 2001/2002, das am ersten April begann, soll der Umsatz auf sechs Milliarden Euro ansteigen. Bis zum Jahr 2003 will Stodden einen Umsatz von zehn Milliarden Euro vorweisen. Das ursprüngliche Ziel, in Europa die Nummer eins zu werden, scheint allerdings aufgegeben. Vielmehr versucht das Unternehmen seinen Position als Nummer zwei in Europa, hinter der Europatochter von Compaq, zu stärken. (ce)

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