BAD HOMBURG: Die neuen Rechner aus den PC-Serien Ergo Pro x564 und Ergo Pro x364 der Fujitsu ICL Computer GmbH zielen auf den Anwender in mittleren und großen Unternehmen.
Die neuen Ergo-Rechner arbeiten mit Intels Pentium-II-MMX-Prozesoren mit 233 bis 300 MHz Taktgeschwindigkeit, bieten 512 KB Cache und bis zu 384 MB SDRAM. Für schnelle Grafik soll das 440LX-AGP-Set von Intel sorgen sowie die 3D-AGP(2x)- oder PCI-Grafikadapter mit bis zu 8 MB SGRAM. Optional besteht die Möglichkeit, die PCs mit Vollduplex-16-Bit-Digital-Audiokarten aufzurüsten.
Die Festplatten bieten Speichergrößen von 2 GB bis zu 6,4 GB. Als Betriebssystem wird entweder Windows 95 oder Windows NT vorinstalliert. Für den Einsatz im Netz bringen die Ergo-Rechner Funktionen wie Fernwartung, Unterstützung von Microsoft SMS, Event Logs und Hardware-Monitoring mit. Ebenfalls mit von der Partie sind Virenschutz, Boot-Log-Kontrolle, Benutzer- und Systempaßwörter sowie Anti-Theft-Systemschutz.
Alle Geräte verfügen darüber hinaus über eine Lüfterdrehzahl-Kontrolle und einen Advanced Disk Silencer (verkapselte Festplatte) zur Reduzierung des Geräuschpegels. Wegen des recycelbaren Materials der Gehäuse erhielten die Rechner der Ergo-Linie das Umwelt-Zertifikat "Blauer Engel".
Ein Rechner der Ergo-Pro-x364-Reihe mit einem 266-Pentium-II-Chip, 4,3-GB-Platte und Windows NT 4.0 kostet um die 6.000 Mark. Ein Ergo-Pro der x564-Reihe mit vergleichbarer Ausstattung und einer 3,2-GB-Platte kostet 100 Mark weniger. (ali)