Cyberkriminelle mit neuen Ideen

G Data warnt vor Olympia-Spam

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Am 27. Juli 2012 beginnen die Olympischen Spiele in London. Diese Gelegenheit nutzen Spam-Versender, um neues "Geschäft" zu kreieren. So rechnet auch G Data mit erhöhtem Aufkommen von Spam-Mails, Phishing-Attacken und Schadcode-Angriffen, die ahnungslose Olympia-Fans in die Falle locken und um ihre persönlichen Daten, wie Kreditkarteninformationen, heranzukommen.
G Data warnt vor erhöhtem Spam-Aufkommen im Zuge der Olympischen Spiele
G Data warnt vor erhöhtem Spam-Aufkommen im Zuge der Olympischen Spiele
Foto: G Data

Am Freitag, den 27. Juli 2012, beginnen die 30. Olympischen Sommerspiele der Neuzeit in London. Diese Gelegenheit nutzen auch die Spam-Versender, um neues "Geschäft" zu kreieren. So rechnet auch G Data mit erhöhtem Aufkommen von Spam-Mails, Phishing-Attacken und Schadcode-Angriffen, die ahnungslose Olympia-Fans in die Falle locken und um ihre persönlichen Daten, wie Kreditkarteninformationen oder Passwörter, heranzukommen.

Denkbare Betrugsszenarien:

Im Zuge der Olympischen Sommerspiele sind verschiedene Aktionen von Online-Kriminellen vorstellbar:

Unseriöse Ticket-Angebote per Mail

Spam-Mails mit Angeboten für verschiedene Wettkämpfe oder die Eröffnungs- beziehungsweise die Schlussfeier zu Preisen, die zu schön erscheinen, um wahr zu sein. Diese Nachrichten enthalten oft auch Links zu unseriösen Ticketshops.Phishing durch gefälschte Ticketshops.

Mit Hilfe von Mails oder Nachrichten in sozialen Netzwerken locken die Täter ihre Opfer auf unseriöse Online-Shops mit gefälschten Angeboten für Olympia-Eintrittskarten. Die Cyber-Betrüger greifen bei Bestellungen die Bezahldaten und weitere persönliche Informationen ab.

Websites mit Schadcode

Über Nachrichten mit verkürzten Links in sozialen Netzwerken oder Mails werden Nutzer auf infizierte Websites gelockt. Als Lockmittel könnten lustige Videos, Live-Streams zu Medaillen-Entscheidungen, angebliche Doping-Skandale oder Vorabwettkampfergebnisse herhalten.

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