Gainward gegen Actebis: Streit geht in die nächste Runde

01.04.2003
Der Zoff zwischen Grafikkartenhersteller Gainward und Actebis geht weiter. Im Juli 2002 hatte der Lieferant das Soester Unternehmen vor Gericht gezerrt. ComputerPartner berichtete. Jetzt sieht sich eine Partei bereits als Gewinner, die andere Seite teilt diese Meinung nicht. In einer offiziellen Mitteilung schrieb Gainward gestern: „Das Landgericht Arnsberg hat der Klage gegen Actebis auf Zahlung von 25.000 Euro offener Rechnungen samt 10,57 Prozent Zinsen in vollem Umfang stattgegeben. Actebis trägt die Kosten des Verfahrens." Dass Gainward den Prozess gewonnen habe, sei nicht ganz richtig, sagte Actebis-Sprecherin Andrea Câmen auf Anfrage von ComputerPartner. Es handle sich lediglich um „ein Vorbehaltsurteil". Außerdem habe der Broadliner Gegenforderungen an Gainward in fast der gleichen Höhe. Wie diese jetzt mit den Forderungen des Lieferanten verrechnet würden, müsse das Gericht erst noch entscheiden, so Câmen weiter. (ch)

Der Zoff zwischen Grafikkartenhersteller Gainward und Actebis geht weiter. Im Juli 2002 hatte der Lieferant das Soester Unternehmen vor Gericht gezerrt. ComputerPartner berichtete. Jetzt sieht sich eine Partei bereits als Gewinner, die andere Seite teilt diese Meinung nicht. In einer offiziellen Mitteilung schrieb Gainward gestern: „Das Landgericht Arnsberg hat der Klage gegen Actebis auf Zahlung von 25.000 Euro offener Rechnungen samt 10,57 Prozent Zinsen in vollem Umfang stattgegeben. Actebis trägt die Kosten des Verfahrens." Dass Gainward den Prozess gewonnen habe, sei nicht ganz richtig, sagte Actebis-Sprecherin Andrea Câmen auf Anfrage von ComputerPartner. Es handle sich lediglich um „ein Vorbehaltsurteil". Außerdem habe der Broadliner Gegenforderungen an Gainward in fast der gleichen Höhe. Wie diese jetzt mit den Forderungen des Lieferanten verrechnet würden, müsse das Gericht erst noch entscheiden, so Câmen weiter. (ch)

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