Gates gibt WAP keine Zukunft

13.09.2000
Microsoft-Gründer Bill Gates hat für die Internet-Strategie des Unternehmens offensichtlich Bedrohung von außen festgemacht. Der Softwarekrösus bemüht sich schon seit geraumer Zeit mit webfähigen Betriebsystemen mehr Einfluss im Markt für mobile Geräte wie Handheld-PCs oder Handys zu gewinnen. Doch die Konkurrenz hat - unterstützt von Telekommunikationsriesen wie Nokia oder Ericsson - mit WAP (Wireless Application Protocol) im Moment das Zepter in der Hand. Und Microsoft das Nachsehen. Grund genug für Gates, sich anlässlich einer Pressekonferenz für Microsoft und dessen Engagement in Sachen XML stark zu machen: "WAP ist einer dieser Klempnerarbeiten über die die Welt besser nicht nachdenken hätte sollen." Es sei problematisch, dass WAP nicht HTML nutze um Informationen darzustellen wie es in der Welt der PCs üblich sei. "Wir sagen, dass es sehr einfach sein wird, einen Mikro-Browser in ein Mobiltelefon zu integrieren, der neben WAP auch HTML und XML unterstützt. Wenn eine Firma im Internet seine Präsenz zeigen will, dann will sie diese doch nicht jeweils für den PC, für ein Fernsehgerät, für ein Mobiltelefon mit einer bestimmten Displaygröße und für ein Mobiltelefon mit einer anderen Displaygröße entwickeln", glaubt Gates zu w. Seiner Meinung nach, sei dies mit WAP alleine jedenfalls nicht zu leisten. Selbstredend hat Microsoft der Entwicklergemeinde eine patentere Lösung anzubieten. Er stellte heraus, dass es im Rahmen der Internet-Strategie von Microsoft - die auf den Namen .Net hört - möglich sein werde, einmalig Web-Applikationen zu erschaffen, die für alle Hardware-Plattformen taugen und stellt fest: "Wir haben eine Vereinheitlichungsstrategie. Sie macht das Beste aus all diesen Sachen." (cm)

Microsoft-Gründer Bill Gates hat für die Internet-Strategie des Unternehmens offensichtlich Bedrohung von außen festgemacht. Der Softwarekrösus bemüht sich schon seit geraumer Zeit mit webfähigen Betriebsystemen mehr Einfluss im Markt für mobile Geräte wie Handheld-PCs oder Handys zu gewinnen. Doch die Konkurrenz hat - unterstützt von Telekommunikationsriesen wie Nokia oder Ericsson - mit WAP (Wireless Application Protocol) im Moment das Zepter in der Hand. Und Microsoft das Nachsehen. Grund genug für Gates, sich anlässlich einer Pressekonferenz für Microsoft und dessen Engagement in Sachen XML stark zu machen: "WAP ist einer dieser Klempnerarbeiten über die die Welt besser nicht nachdenken hätte sollen." Es sei problematisch, dass WAP nicht HTML nutze um Informationen darzustellen wie es in der Welt der PCs üblich sei. "Wir sagen, dass es sehr einfach sein wird, einen Mikro-Browser in ein Mobiltelefon zu integrieren, der neben WAP auch HTML und XML unterstützt. Wenn eine Firma im Internet seine Präsenz zeigen will, dann will sie diese doch nicht jeweils für den PC, für ein Fernsehgerät, für ein Mobiltelefon mit einer bestimmten Displaygröße und für ein Mobiltelefon mit einer anderen Displaygröße entwickeln", glaubt Gates zu w. Seiner Meinung nach, sei dies mit WAP alleine jedenfalls nicht zu leisten. Selbstredend hat Microsoft der Entwicklergemeinde eine patentere Lösung anzubieten. Er stellte heraus, dass es im Rahmen der Internet-Strategie von Microsoft - die auf den Namen .Net hört - möglich sein werde, einmalig Web-Applikationen zu erschaffen, die für alle Hardware-Plattformen taugen und stellt fest: "Wir haben eine Vereinheitlichungsstrategie. Sie macht das Beste aus all diesen Sachen." (cm)

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